ein mythischer Drache in einer bewölkten Ebene

Rund um die Themen E-Learning und Digitales-Lernen ranken sich einige erstaunliche Mythen….

Präsenzschulungen sind wirksamer als E-Learnings

Darüber ob Präsenzschulungen wirksamer sind als E-Learnings kann viel diskutiert werden. Beide Lernmethoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Wirksamkeit kann je nach Kontext und Zielgruppe variieren. Eine Präsenzveranstaltung bringt einen großen Vorteil mit sich. Die Teilnehmenden können sich direkt zum Thema austauschen und sofort Fragen an Referierende stellen, sodass eine direkte Rückmeldung erfolgen kann. Oft sind Lernende in einer Schulungsumgebung konzentrierter und engagierter, da sie weniger Ablenkung haben. 

Aber auch E-Learnings liefern einige wichtige Aspekte. Zum einen können die Lernenden zeit- und ortsunabhängig lernen, sodass die Lerninhalte im eigenen Lerntempo erarbeitet werden können und Reisekosten wegfallen. Zum anderen können E-Learnings so konzipiert werden, dass die Lerninhalte ideal auf die Bedürfnisse des Lernenden abgestimmt sind. Viele Themen können durch E-Learnings besser dargestellt und vermittelt werden.  

Letztendlich hängt die Wahl der Lernmethode von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Organisation sowie den Präferenzen der Lernenden ab. Beide Ansätze können effektiv sein, wenn Sie richtig eingesetzt werden. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, beide Lernmethoden miteinander zu kombinieren?  Dann ist Blended Learning eine gute Alternative für Sie. 

 E-Learning erzielt schneller Erfolge

Lernen ist ein lebenslanger Prozess, daher kann man nicht klar differenzieren, welcher Prozess zu schnelleren Lernerfolgen führt.  Wichtig ist die Etablierung einer positiven Lernkultur. Dadurch kann die intrinsische Motivation der Lernenden, sich weiterzubilden, geweckt und gefördert werden. Es lässt sich aber nicht von der Hand weisen, dass die Vorteile des E-Learnings eine attraktive Option für viele Lernenden sind. Gerade in einer schnelllebigen und digitalen Welt. 

E-Learning Inhalte müssen nur einmal erstellt werden

Leider ist das nur die halbe Wahrheit. Die erstellten Lerninhalte sollten regelmäßig auf Aktualität und Funktionsfähigkeit überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Trotzdem werden mit der ersten Erstellung von Lerninhalten die Grundsteine für weitere Lerninhalte gelegt. Durch die individuelle Anpassung der Lerninhalte können auch andere Lerngruppen davon profitieren. 

E-Learning kann nebenbei in der Organisation implementiert werden

Nein, ein Learning Management System, welches größtenteils zur Durchführung von E-Learnings benötigt wird, kann nicht einfach so nebenbei in die Organisation eingeführt werden. Um E-Learning erfolgreich in der Organisation zu implementieren, können Projektbeteiligte und Lernende vor einigen Herausforderungen stehen. Damit diese Herausforderungen gemeistert werden und E-Learning zu einem vollen Erfolg innerhalb der Organisation wird, gibt es einige Schritte und Maßnahmen, die in Betracht gezogen werden müssen. Möchten Sie mehr über die geeigneten Schritte und Maßnahmen bei der Einführung eines LMS erfahren? Dann sichern Sie sich jetzt einen Platz in unserem Seminar Einführung eines LMS. 

Mehr Informationen zu unserem Seminaren finden Sie auf unserer Homepage Termine – LearnBase 

 Man lernt nie aus! 

E-Learning Spaß

„Wer rastet der rostet.“ – Dieses Sprichwort wird gerne mit zunehmendem Alter verwendet und sollte uns allen bekannt sein. Größtenteils bezieht sich dieses Sprichwort auf die Mobilität unseres Bewegungsapparates und wie schädlich ein „Stillstand“ sowohl für unsere körperliche Aktivität als auch für unsere geistige Leistungsfähigkeit ist. 

Zur Erhaltung der geistigen Leistungsfähigkeit in der Arbeitswelt, ist die Etablierung einer positiven Lernkultur im Unternehmen ausschlaggebend. Durch die Erhaltung und Förderung profitieren nicht nur die Mitarbeitenden, sondern letztendlich auch die Unternehmen. 

Daher sollte eine permanente persönliche Weiterentwicklung zu einem integralen und angenehmen Bestandteil der Unternehmenskultur werden. Durch das Erlernen von neuen Hard und Soft Skills werden die fachlichen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen der Mitarbeitenden gefördert. Dies wiederum trägt dazu bei, dass sich die Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen und die Motivation gesteigert wird. Darüber hinaus eröffnen sich neue Wege für innovative Ideen und Lösungen. 

Eine positive Lernkultur macht Unternehmen agiler. Durch die Investition in die Entwicklung der Mitarbeitenden, strahlt das Unternehmen mehr Engagement und Fortschrittlichkeit aus. Dies verbessert das Unternehmensimage und macht es attraktiver für Kunden, Partner und neue Talente. Zudem bleibt das Unternehmen wettbewerbsfähig und kann weiterwachsen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. 

Um eine positive Lernkultur im Unternehmen zu etablieren oder zu fördern ist es wichtig, dass Führungskräfte als Vorbilder vorangehen, indem Sie die Bedeutung des Lernens betonen und selbst kontinuierlich lernen. 

Damit die Mitarbeitenden von der positiven Lernkultur profitieren können, benötigen Sie Zeit und Ressourcen für die Weiterbildung und das Selbststudium. Ergänzend dazu muss eine Bereitstellung von Schulungsprogrammen, Onlinekursen und Bibliotheken mit Fachliteratur gewährleistet sein. Dabei sollten auch die einzelnen Bedürfnisse der Zielgruppen berücksichtigt werden, sodass die Schulungsinhalte unterschiedliche Schwerpunkte aufweisen. 

Ein weiterer und wichtiger Aspekt ist die Wertschätzung für das Engagement der Mitarbeitenden, sich kontinuierlich weiterzubilden. Dies sollte durch Belohnungen und Anerkennungen bekräftigt werden. 

Schließlich profitieren nicht nur die einzelnen Mitarbeitenden davon. Denn diese können ihr erlerntes Wissen an das Team weitergeben, sodass sich das gesamte Unternehmen stets von neuen Impulsen und Fachwissen weiter entwickeln kann. 

Wie Sie Ihre Lernkultur im Unternehmen aus? 

Lernen

Sind Sie auch schon über die Begriffe LCMS, LMS, LXP und LRS gestolpert und wissen nicht, was diese zu bedeuten haben oder wo deren Unterschiede sind?

Dann lesen Sie gerne weiter, mit den nachfolgenden Erläuterungen möchten wir ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und können vorab schon eine Gemeinsamkeit verraten: 

Alle Begriffe haben eines gemeinsam – E-Learning. 

Doch nun erstmal zu den Begriffen und deren Bedeutung und Funktion.

LCMS 

Hinter der Bezeichnung Learning Content Management System (LCMS) verbirgt sich ein Autorentool, welches im E-Learning ein wertvolles Werkzeug darstellt.  

Diese Softwareanwendung ermöglicht Ihnen eigenen digitalen Content zu kreieren, zu verwalten und bereitzustellen und ist somit ein grundlegender Bestandteil der Online-Bildung und –Schulung. 

Das LCMS unterstützt mehrere Autoren bei der kollaborativen Erstellung von Inhalten. Dies fördert Zusammenarbeit und Kreativität. 

Um ansprechenden Content zu entwickeln, können Texte, Audios, Videos und interaktive Elemente herangezogen werden. Darüber hinaus bietet ein LCMS die Funktionalität sich mit anderen Systemen, z.B. einem LMS zu verbinden. 

Inhalte können schnell und einfach erstellt und aktualisiert werden – dies spart Zeit und Ressourcen. Zusätzlich können bereits erstellte Inhalte in verschiedenen Kursen wiedergeben werden oder an die Bedürfnisse und das Niveau der Lernenden angepasst werden. 

LMS 

Ein Learning–Management–System (LMS) ist eine Lernplattform, die unterschiedliche Funktionalitäten bietet. 

Ein entscheidender Aspekt zur Implementierung eines LMS ist die Flexibilität und Zugänglichkeit. Die Teilnehmenden können orts- und zeitunabhängig von überall auf die bereitgestellten Lerninhalte zugreifen. Dies erleichtert ebenfalls den Zugriff und die Verwaltung, da alle Lernmaterialien und -ressourcen zugänglich an einem Ort liegen.  

Im LMS wird die Verwaltung von Lernenden, Lehrkräften, Autoren und Administratoren gesteuert. Des Weiteren können Lernfortschritte und Leistungen der Lernenden anhand von detaillierten Berichten überwacht werden. Zusätzlich können die Lernenden Feedbacks zu den jeweiligen Kursinhalten abgeben. Die Bewertungen können im LMS analysiert werden, um die Effektivität der Lerninhalte zu steigern. 

Ein Schwerpunkt des LMS ist die Kursverwaltung. Hier werden die Einstellungen, wie z.B. Start- und Enddatum, zu den angebotenen Kursen hinterlegt, bevor die Kurse an die Lernenden verteilt werden. Meist können Lerninhalte individuell angepasst werden, sodass die Zielgruppen in ihrem eigenen Tempo lernen können. Durch die Integration von Multimedia, Quizzen und interaktiven Elementen wird das Lernen interessanter und effektiver. Die intrinsische Motivation zum Lernen kann dadurch ebenfalls gefördert werden.  

Zum Einsatz kommt das LMS häufig in Schulen, Universitäten und größeren Organisationen. Dadurch können Lernprozesse unterstützt und optimiert werden.  

Ein LMS kann sowohl für Online- als auch für Präsenzkurse verwendet werden.  

LXP 

Eine Learning Experience Platform (LXP) ist eine benutzerzentrierte Software, die über die reine Verwaltung von Lerninhalten geht und eine dynamische Lernumgebung schafft und somit das Lernen effektiver und ansprechender gestaltet.  

Die Plattform bietet personalisierte, ansprechende und selbstgesteuerte Lernerfahrungen, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen des Lernenden abgestimmt sind. LXPs nutzen hierfür Künstliche Intelligenz um personalisierte Lernempfehlungen basierend auf den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Lernenden zu geben. Dies ermöglicht den Lernenden, Ihren eigenen Lernpfad zu wählen und im eigenen Tempo zu lernen  

Damit die intrinsische Motivation geweckt und das Lernen zu einer abwechslungsreichen Lernerfahrung wird, können verschiedene Lernformate und externe Inhalte integriert sein. Diese wiederum bieten Lerninhalte mit Videos, Podcasts und Quizzen an. 

Wie bei einem LMS, bietet eine LXP detaillierte Berichte und Analysen, die den Lernfortschritt und die Effektivität der Lernprogramme überwachen und verbessern.  

LRS 

Ein Learning Record Store (LRS) ist ein zentrales System, welches eigenständig oder als Teil eines LMS existieren kann. Es bietet eine umfassende Möglichkeit, Lernaktivitäten zu verfolgen und zu analysieren. Dafür sammelt das System aus verschiedenen verbundenen Quellen, wie LMS, mobile Apps und sensorbasierten Geräten Lernaufzeichnungen und speichert diese. 

Aufgrund der Erfassung der Daten können detaillierte Analysen und Berichte über Lernaktivitäten erstellt werden. Hierfür unterstützt ein LRS das Experience API (xAPI). 

Weiterhin erhalten Lernende und Lehrende ein sofortiges Feedback zu Lernaktivitäten. Dies trägt dazu bei, dass die Motivation und das Engagement der Lernenden gefördert werden. Durch die Lerntransparenz können Lernende jederzeit Ihren Fortschritt einsehen, was zu einer besseren Selbstreflexion und -steuerung führt. 

  

Möchten Sie mehr zum LCMS oder LMS erfahren, dann melden Sie sich zu einem unserer Seminare an.

 

Man lernt nie aus! 

verschiedene mobile Geräte mit denen man E-Learning machen kann

Die Welt des E-Learnings entwickelt sich rasant weiter, und es wird erwartet, dass in 2025 mehrere wichtige Trends die Zukunft der Bildung prägen werden. 

Wir stellen hier die wichtigsten E-Learning Trends 2025 vor:

Künstliche Intelligenz (KI): KI spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung personalisierter Lernpfade, dem Angebot intelligenter Nachhilfesysteme und der Automatisierung von Verwaltungsaufgaben. Dies wird dazu beitragen, Bildungserfahrungen besser an die individuellen Bedürfnisse anzupassen und das Engagement der Lernenden und den Wissenserhalt zu verbessern. 

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) werden sich immer mehr durchsetzen und bieten immersive Lernerlebnisse, die reale Szenarien simulieren. Dies wird besonders in Bereichen wie Medizin, Ingenieurwesen und Berufsausbildung nützlich sein. 

Microlearning: Kurze, fokussierte Lernmodule werden weiter an Beliebtheit gewinnen. Microlearning ermöglicht es den Lernenden, Informationen in kleinen, überschaubaren Häppchen aufzunehmen, was für die Speicherung und Anwendung effektiver sein kann. 

Mobiles Lernen: Mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones und Tablets wird das Lernen von unterwegs immer häufiger werden. E-Learning-Plattformen sind für mobile Geräte optimiert, um Bildung jederzeit und überall zugänglich zu machen. 

Gamification: Die Einbeziehung von Spielelementen in das Lernen, wie z. B. Quizelemente, aber auch Punkte, Abzeichen und Bestenlisten, motiviert und engagiert die Lernenden. Gamification kann das Lernen interaktiver und angenehmer machen. 

Kollaboratives Lernen: Online-Tools für die Zusammenarbeit erleichtern die Gruppenarbeit und das Peer-to-peer-lernen und Fördern eine interaktive und soziale Lernumgebung. 

Lernanalysen werden verwendet, um den Fortschritt der Lernenden zu verfolgen und Einblicke in das Lernverhalten zu erhalten. Diese Daten können Lehrkräften helfen, ihre Unterrichtsstrategien besser auf die Bedürfnisse ihrer Lernenden abzustimmen. 

 

Diese Trends unterstreichen den anhaltenden Wandel im E-Learning, der Bildung persönlicher, ansprechender und zugänglicher macht.  

Möchtest Du auch 2025 Up to Date sein und mehr über die verschiedenen Formen des E-Learnings erfahren? 

Dann schau auf unserer Homepage vorbei oder folge uns auf LinkedIn  

 

Man lernt nie aus!! 

Das war 2024

Willkommen zum Rückblick auf ein tolles Jahr voller Veränderungen und Entwicklungen!

 

Mit dem Beginn des neuen Jahres ist es an der Zeit, das vergangene Jahr 2024 noch einmal Revue passieren zu lassen.

In den letzten zwölf Monaten haben wir als Team gemeinsam viel erreicht: 

Wir konnten neue Projekte gewinnen, haben unsere Plattform weiterentwickelt, neue Seminare vorbereitet und standen auch so manches Mal vor unerwarteten Herausforderungen, die ebenfalls gemeistert werden wollten. 

Eine war es, über sich selbst kurz und knapp eine kleine Vorstellung für die Homepage zu erstellen…Wie gut uns das gelungen ist? Schaut selbst auf der Homepage in der Kategorie Über uns. Hier könnt Ihr euch nun ein Bild über Team Bildung machen und die Menschen hinter der Plattform kennenlernen.

Seit November bieten wir neue Seminare zu allen Themen im Zusammenhang mit Einführung eines LMS an. Ihr könnt die aktuellen Seminartermine auf unserer Website im Bereich Termine abrufen. Lernt gerne rein. 

Für dieses Jahr steht ebenfalls eine neue Seminarreihe in den Startlöchern. Wir haben für Euch Early Bird Tickets oder aber auch Rabatt auf die komplette Serie geplant. Aber vielleicht hab Ihr dieses ja bereits in unserem LearnBase Adventskalender hinter einem der 24 Türchen „gewonnen“. 

Apropos Advent und Weihnachten… im Dezember, kurz vor Weihnachten gab es auch von uns wieder ein Geschenk für unsere Kunden, verpackt in einem tollen Release mit Kursaktualisierungen und neuen Kursen. 

Hinter all den Erfolgen steht ein erstklassiges Team: Team Bildung 

Auch im Jahr 2024 hatten wir großartige Treffen mit erfolgreichen Resultaten, eine lehrreiche Teamveranstaltung mit NaTourWissen in der Eilenriede, ebenso wie ein eindrucksvolles Seminar mit  LEGO® Serious Play®. An dieser Stelle lieben Dank nochmal an Michael Barsakidis, der uns mit viel Energie und Spaß dazu gebracht hat, kreativ zu denken und so gemeinsam komplexe Probleme zu lösen.

Aber auch Eure Unterstützung und die gemeinsame Zusammenarbeit haben uns durch das letzte Jahr begleitet und immer wieder motiviert. 

Wir wünschen von Herzen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Möge das kommende Jahr viele wunderbare Momente und neue Chancen bringen.  

Wir freuen uns darauf, auch im Jahr 2025 wieder für Euch da zu sein und gemeinsam neue Erfolge zu feiern. 

Und denkt immer daran… 

 Man lernt nie aus! 

Schulkinder

Unser Motto lautet: Man lernt nie aus.

Doch was ist mit den Kindern, die nicht so einen guten Start in das Lernsystem haben, zum Beispiel weil Geld für die (Erst-) Ausstattung fehlt?

Wir sind für Chancengerechtigkeit und haben deshalb auch in diesem Jahr wieder für ein Projekt, welches genaus dies untersützt, gespendet. Das Projekt Gleiche Bildungschancen für alle vom deutschen Kinderhilfswerk hilft finanziell benachteiligten Familien dabei, einen schönen Schulanfang zu haben.

Eine Winterlandschaft mit einem erleuchteten Haus

Das ist eine interessante Frage! Lernen und Weihnachten haben auf den ersten Blick vielleicht nicht viel gemeinsam, aber wenn man genauer hinschaut, gibt es doch so einige Parallelen zu entdecken.

Vorbereitung

Sowohl beim Lernen als auch für Weihnachten ist eine gute Vorbereitung wichtig. Dieses gilt auch für die Weihnachtszeit: Dekoration, Geschenke und Festessen müssen gut geplant und vorbereitet sein.

Freude und Belohnung

Lernen kann zu Erfolgen und Belohnungen führen, wie gute Noten oder neue Fähigkeiten. Weihnachten bringt Freude durch Geschenke und das Zusammensein mit Familie und Freunden.

Traditionen und Rituale

Lernen kann durch Routinen und feste Rituale unterstützt werden, wie regelmäßige Lernzeiten. Weihnachten ist ebenfalls voller Traditionen, wie das Schmücken des Baumes oder das Singen von Weihnachtsliedern.

Gemeinschaft

Lernen kann in Gruppen oder Klassen stattfinden, was den Austausch und die Unterstützung fördert. Weihnachten ist eine Zeit, in der man Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit feiert.

Geduld und Ausdauer

Sowohl beim Lernen als auch bei der Vorbereitung auf Weihnachten braucht man Geduld und Ausdauer. Manchmal dauert es eine Weile, bis man den Stoff versteht oder bis alle Vorbereitungen abgeschlossen sind.

Kreativität

Beim Lernen kann Kreativität helfen, neue Wege zu finden, um Informationen zu verstehen und zu behalten. Weihnachten bietet viele Möglichkeiten, kreativ zu sein, sei es beim Dekorieren, beim Geschenke einpacken oder beim Backen von Plätzchen.

Reflexion und Wachstum

Lernen beinhaltet oft eine Reflexion über das, was man bereits weiß und was man noch verbessern kann. Weihnachten ist eine Zeit, in der viele Menschen über das vergangene Jahr nachdenken und Pläne für das kommende Jahr schmieden. Alle kennen wohl die guten Vorsätze die ein paar Tage nach Neujahr gefasst werden.

Überraschungen

Beim Lernen kann man oft überraschende Erkenntnisse gewinnen. Auch Weihnachten ist bekannt für Überraschungen, sei es durch unerwartete Geschenke oder besondere Momente mit geliebten Menschen. 

In diesem Sinne wünschen wir Frohe Weihnachten und nicht vergessen…. 

Man lernt nie aus! 

Content

In der Welt des E-Learnings gibt es zahlreiche Begrifflichkeiten und Abkürzungen, die einem den Einstieg erschweren können. Was ist gemeint, wenn jemand von der Abkürzung LMS im Kontext E-Learning spricht – Vielleicht Lernen mit Stil oder Lernmaterialsammlung? Und was versteht man unter Dingen wie H5P, SCORM und LTI?

Wie hängen diese Begrifflichkeiten miteinander zusammen?

Beginnen wir mit der Abkürzung LMS. Dieser Begriff steht für Learning Management System bzw. Lernplattform-Management-System. Hierunter versteht man eine Software, die den zentralen Raum bietet, innerhalb welchem E-Learning Kurse und andere Medien bereitgestellt, entwickelt, verwaltet und organisiert werden können. Abgesehen davon ermöglicht ein LMS auch die Benutzerverwaltung, den Austausch zwischen Teilnehmenden und Kursentwickelnden über Feedback-Funktionen. Unsere Learnbase ist ein solches Learning Management System. Wer bei sich im Unternehmen E-Learning anbieten möchte, wird nicht darum herumkommen ein solches LMS bei sich zu integrieren.

Wer nicht nur fertige Kurse einkaufen und in das ausgewählte LMS integrieren möchte, benötigt ein entsprechendes Tool, um eigene Kurse entwickeln zu können. Und hier kommt die Abkürzung H5P ins Spiel. H5P steht für HTML5 Package und meint eine Open-Source-Software, die es Nutzenden ermöglicht eigene E-Learning Kurse interaktiv zu gestalten. Diese Software bietet unterschiedliche Content-Typen, zwischen denen Kursentwickelnde wählen können, wie z.B. Interaktive Videos, Branching Scenarios oder Course Presentations. Zusammengefasst kann also jede Person mithilfe von H5P individuelle Kurse nach eigenem Gusto gestalten und mit Interaktionen füllen.

Was hat es dann mit der Abkürzung SCORM auf sich? Hinter dieser Abkürzung versteckt sich das Folgende: Sharable Content Object Reference Model. Dies meint einen Standard, der speziell für die einfachere Bereitstellung und den Austausch von elektronischen Lernprogrammen entwickelt wurde. Die Idee hinter diesem Standard ist: Nachdem sich die ersten LMS entwickelt haben, gab es ein großes Problem bzgl. der Kompatibilität von geschaffenen Lerninhalten und der Übertragung auf andere LMS. Jeder konnte seine Inhalte also nur nur auf den eigenen Lernplattformen nutzen. Eine Weitergabe von Lerninhalten war damit deutlich erschwert. Die Schaffung eines gemeinsamen Standards mit SCORM stellte folglich den ersten Schritt dar, um elektronische Lerninhalte in Form von standardisierten Paketen zugänglich zu machen. So ist auch unsere Learnbase nicht nur kompatibel mit H5P-Paketen oder PDF-Dokumenten, sondern auch mit SCORM-Paketen.

Nun gilt es noch die letzte Abkürzung LTI zu besprechen. LTI steht für Learning Tools Interoperability und meint einen technischen Standard, der die Möglichkeit schafft, externe Inhalte in ein LMS zu integrieren. Anders gesagt stellt eine LTI-Schnittstelle sicher, dass externe Lernressourcen wie E-Learning Kurse, in ein bestehendes LMS integriert werden können, ohne dass eine weitere Anmeldung im externen Tool erforderlich ist. Hierdurch wird nahtloses Lernen ermöglicht.

Nun sollten Sie bereit für den E-Learning-Jungle sein. Sollten Sie trotzdem noch Fragen haben oder an unserer Learnbase interessiert sein, dann sprechen Sie uns doch einfach an.

Man lernt nie aus!

Ein Scrabblebord mit dem Wort Gedächtnis

Im Gegensatz zum Kurzzeitgedächtnis lässt sich das Langzeitgedächtnis nicht an einem bestimmten Ort im Gehirn lokalisieren. Es besteht vielmehr aus Erinnerungsarchiven, die zusammenarbeiten und aufeinander aufbauen, um gespeichertes Wissen und Können abzurufen.

Die Wissenschaft unterteilt diese verschiedenen Archive in zwei Kategorien: das explizite und das implizite Gedächtnis.

Das explizite Langzeitgedächtnis

Im expliziten Gedächtnis legt das Gehirn alle Daten ab, auf die wir bewusst zurückgreifen und die wir in Worten beschreiben können. Die Experten unterteilen das explizite Gedächtnis in zwei Bereiche: das episodische und das semantische Gedächtnis.

Das episodische Gedächtnis speichert wichtige Erlebnisse und Erfahrungen. Wir erinnern uns dabei meist auch an den Zusammenhang, in dem sie stattfanden – inklusive der damit verbundenen Emotionen. Ort und Zeit sowie beteiligte Personen sind uns noch präsent. Das Besondere am episodischen Erinnerungsvermögen: Obwohl die Geschehnisse einmalig sind, vergessen wir sie nicht. Sie werden ohne Wiederholung gelernt.

Das semantische Gedächtnis enthält reines Faktenwissen. Wie ein riesiges Archiv verwahrt es unsere Kenntnisse über Begriffe, Objekte und Tatsachen. So haben wir gelernt, dass die Erde eine Kugel und eine reife Banane gelb ist. Um Fakten zuverlässig zu behalten, müssen wir sie lernen: Nur wenn die Information wiederholt aufgenommen wird, prägt sie sich richtig ein.

Das implizite Langzeitgedächtnis

Das implizite Gedächtnis hält erlernte Fertigkeiten, Gewohnheiten und Verhaltensmuster fest. Ihr Abruf erfolgt unbewusst. Auch hier unterscheiden die Hirnforscher zwei Teile: das prozedurale und das perzeptuelle Gedächtnis.

Im prozeduralen Gedächtnis speichert das Gehirn automatisierte Bewegungsabläufe, wie sie z.B. beim Spazierengehen oder Radfahren erfolgen. Aber auch Routinehandlungen im Alltag führen wir mit seiner Hilfe aus.

Das perzeptuelle Gedächtnis ermöglicht uns, bekannte Gegenstände, Personen und Orte sofort wiederzuerkennen

Das Langzeitgedächtnis zu aktivieren und zu stärken kann durch verschiedene Methoden und Techniken erreicht werden.

Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

 

  1. Wiederholung und Übung
    Regelmäßiges Wiederholen von Informationen hilft, diese im Langzeitgedächtnis zu verankern.
  2. Verknüpfungen erstellen
    Verbinde neue Informationen mit bereits bekanntem Wissen, das erleichtert das Erinnern und Abrufen.
  3. Emotionen nutzen
    Informationen, die mit starken Emotionen verbunden sind, bleiben oft besser im Gedächtnis. Versuche, Lerninhalte mit positiven und bedeutungsvollen Emotionen zu verknüpfen.
  4. Visuelle Hilfsmittel
    Bilder, Diagramme und Mindmaps können helfen, Informationen besser zu speichern und abzurufen.
  5. Aktives Lernen
    Anstatt nur passiv zu lesen, versuche, das Gelernte aktiv anzuwenden, z.B. durch Diskussionen, Lehren anderer und praktischen Übungen.
  6. Gesunde Lebensweise
    Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wichtig für die Gesundheit und das Gedächtnis.
  7. Gehirntraining
    Immer wieder Neues ausprobieren, um das Gehirn aktiv zu halten. Auch kleine Übungen wie Sudoku oder Kreuzworträtsel regen das Gehirn an. Mit dem Lernen einer neuen Sprache wird das sensorische Gedächtnis stimuliert.

Und last but not least nutze E -Learning Plattformen, um erlerntes Wissen zu vertiefen und zu festigen.

 

Man lernt nie aus!

Ein Mann am Computer vor einer Wand voller Uhren

Zeitmanagement ist besonders wichtig für Lernende, um effektiv und stressfrei zu lernen. Heute stellen wir euch einige bewährte Strategien vor.

Pomodoro-Technik  

Die Pomodoro-Technik ist eine beliebte Methode, um produktiver zu lernen und die Konzentration zu verbessern. Hier ist eine kurze Anleitung, wie Du sie anwenden kannst: 

  • Aufgabe auswählen: Entscheide dich für eine konkrete Aufgabe, an der du arbeiten möchtest. 
  • Timer stellen: Stelle einen Timer auf 25 Minuten. Dies ist eine “Pomodoro”. 
  • Konzentriert arbeiten: Arbeite ununterbrochen an deiner Aufgabe, bis der Timer klingelt. 
  • Kurze Pause: Mache eine 5-minütige Pause. Nutze diese Zeit, um dich zu entspannen oder kurz aufzustehen. 
  • Wiederholen: Wiederhole den Zyklus. Nach vier Pomodori machst du eine längere Pause von 15-30 Minuten. 

Diese Technik hilft, die Arbeit in überschaubare Einheiten zu unterteilen und regelmäßige Pausen einzulegen, was die Produktivität und das Wohlbefinden steigern kann. 

Eisenhower-Prinzip  

Das Eisenhower-Prinzip ist eine effektive Methode des Zeitmanagements, mit der Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit priorisiert werden können. 

  • Wichtig und dringend (A-Aufgaben): Diese Aufgaben müssen sofort erledigt werden. Beispiele sind Krisen, dringende Probleme oder Deadlines. 
  • Wichtig, aber nicht dringend (B-Aufgaben): Diese Aufgaben sind wichtig für langfristige Ziele, haben aber keine unmittelbare Deadline. Sie sollten geplant und terminiert werden. 
  • Dringend, aber nicht wichtig (C-Aufgaben): Diese Aufgaben können delegiert werden, da sie zwar dringend, aber nicht entscheidend für deine Hauptziele sind. 
  • Weder wichtig noch dringend (D-Aufgaben): Diese Aufgaben können ignoriert oder eliminiert werden, da sie weder zur Zielerreichung noch zu Problemlösungen beitragen. 

Durch die Anwendung dieses Prinzips kannst du deine Zeit effizienter nutzen und dich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren. 

Tages- und Wochenpläne 

Erstelle detaillierte Pläne mit realistischen Zielen. Teile komplexe Aufgaben in kleine, machbare Schritte auf. 

Regelmäßige Lerneinheiten 

Plane feste Zeiten für das Lernen ein und halte dich daran. Regelmäßigkeit hilft, den Stoff besser zu verinnerlichen. 

Ablenkungen minimieren 

Identifiziere und eliminiere Zeiträuber wie Social Media oder unnötige Unterbrechungen. 

 

Fazit: Durch die Einhaltung und Planung von einigen genannten Strategien kannst du dir ein gutes Zeitmanagement fürs Lernen aufbauen. Dies sorgt dafür, dass du mehr in kürzerer Zeit erreichen kannst und unnötigen Stress oder Last-Minute-Panik vermeidest. Zudem führt regelmäßiges und geplantes Lernen oft zu nachhaltigeren Lernerfolgen und einem tieferen Verständnis.  

Last but not least: Mit gutem Zeitmanagement bleibt dir auch Zeit für Hobbys und Entspannung, was wichtig für dein Wohlbefinden ist 😊 

Man lernt nie aus!