Nürnberg, die Heimat unserer Produktmanagerin Carola. Oder wie wir die Stadt manchmal scherzhaft nennen: Die LearnBase Außenstelle Süd. Grund genug auch abseits unseres Hannoveraner Hauptquartiers unsere Fühler auszustrecken und in der mittelfränkischen Metropolregion nach interessanten Events Ausschau zu halten.

Nürnberg Digital Festival

Und wir wurden fündig: Denn vom 03.-13.07.2023 fand das „Nürnberg Digital Festival“ statt. Unter dem Motto vernetzt.inspiriert.transformiert gab es vieles rund um Innovation, Technologie und Transformation zu entdecken.

Unter dem Hauptthema zAITenwende wurde außerdem in zahlreichen Veranstaltungen erörtert, welchen Stellenwert KI aktuell in unserem Arbeits- und Alltagsleben spielt und wohin die Reise mit diesen neuen Möglichkeiten gehen kann.

Uns von LearnBase als Besuchende haben unter den vielen digitalen, hybriden und Präsenzveranstaltungen natürlich vor allem diejenigen interessiert, bei denen es um unser Lieblingsthema ging: Lernen!

Spielend lernen

Besonders angetan waren wir dabei wieder einmal vom Thema „Gamification“, also das Einbinden spielerischer Elemente in einen nicht-spielerischen Kontext. Wieso uns das das Lernen erleichtern kann, lesen Sie in einem unserer nächsten Blogartikel, wenn es wieder heißt: Man lernt nie aus!

P.S. Auch das nächste Nürnberger Event steht schon beinahe vor der Tür: Am 25. und 26. Oktober findet wieder die ConSozial statt, bei der wir ausstellend mit von der Partie sind.

 

Deutsche Welle oder doch lieber Alphawelle? 

Musik hören und effektiv lernen – funktioniert das überhaupt zusammen? 

Dazu können wir ganz klar sagen: Kommt drauf an. 

Es ist wichtig, die richtigen Melodien zu wählen, denn nicht alles ist Musik in unseren Ohren.  – Ein besonderer Geheimtipp sind hier Alphawellen. Damit können Sie entspannt durch jede Lernphase surfen. 

Alphawellen sind Gehirnwellen, die unsere Konzentration, Aufmerksamkeit und Entspannung fördern. Sie erzeugen im Gehirn einen niedrigen Frequenzbereich zwischen 8 -13,9 Hertz und sorgen somit für einen entspannten Bewusstseinszustand. Unser Herzschlag und der Blutdruck sinken. Zeitgleich führen Alphawellen zu einer Verbesserung der Blut- und Sauerstoffzufuhr fürs Gehirn. Diesen mental aktiven, aber gleichzeitig entspannten Zustand können wir perfekt zum Lernen nutzen. 

Die Aktivitäten von Alphawellen im Gehirn können von außen durch die passende Musik verstärkt werden.  

Versuchen Sie es einmal mit klassischer Musik, ihr wird allgemein das Attribut der kognitiven Leistungssteigerung zugesprochen. In der Wissenschaft ist gar die Rede vom Mozart-Effekt, wonach klassische Musik kurzfristig die kognitive Leistungsfähigkeit und das räumliche Denken verbessern kann.  

Darüber hinaus gibt es mittlerweile auch speziell entwickelte Lernmusik. Ein Hörvergnügen von 10- 30 Minuten am Tag sollen schon genügen. Bei Musikanbietern wie YouTube oder Spotify finden Sie eine Vielzahl an Angeboten. Wichtig dabei ist, dass die Beats pro Minute bei 56 -64 Schlägen liegen, denn dies entspricht dem Herzschlag eines Menschen im entspannten Zustand. 

Das Beste an den Alphawellen im Vergleich zu Musik ist jedoch, dass man garantiert keinen Ohrwurm bekommt. 

Sind Sie startklar zum Lernen? Dann auf die Ohren fertig los. – im Besten Fall unterstützt es den Lernerfolg und wenn nicht, haben Sie sich bei ruhigen Klängen entspannt. Was will man mehr? 😊  

Man lernt nie aus! 

Wie Urlaub fürs Gehirn

Reisen ist nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Alltag, sondern auch eine wertvolle Auszeit für unser Gehirn. Es ist die Zeit, in der wir unsere Routinen aufgeben, den Reset-Knopf drücken und uns auf die Entdeckung neuer Dinge, Menschen und Orte einlassen. Während einige vielleicht sagen mögen, dass das Gehirn auch im Urlaub aktiv bleibt, ist es dennoch eine besondere Zeit, in der unser Geist von bestimmten Belastungen befreit wird und Raum für eine Vielzahl neuer Erfahrungen hat. Lasst uns einen genaueren Blick darauf werfen, was während unseres wohlverdienten Urlaubs mit unserem Gehirn geschieht.

  1. Entspannung und Stressabbau: Der Urlaub bietet unserem Gehirn eine wertvolle Gelegenheit, sich von chronischem Stress zu erholen. In diesem Zustand können sich die Stresshormone wie Cortisol reduzieren, was zu einer spürbaren Entspannung führt. Unser Geist wird klarer, die kognitive Leistungsfähigkeit steigt und wir fühlen uns insgesamt wohler.
  2. Kreativität und Problemlösung: Indem wir gewohnte Routinen unterbrechen und uns neuen Umgebungen und Aktivitäten widmen, stimulieren wir unser Gehirn auf kreative Weise. Der Urlaub gibt unserem Gehirn Raum für originelle Ideen und innovative Lösungsansätze für Probleme.
  3. Gedächtnis und Lernen: Während des Urlaubs haben wir häufig mehr Zeit, uns auf neue Informationen zu konzentrieren und unser Gedächtnis zu aktivieren. Die Erforschung neuer Orte und das Erlernen neuer Fähigkeiten regen verschiedene Gedächtnissysteme im Gehirn an. Dadurch verbessern wir unser Gedächtnis und machen das Lernen effektiver.
  4. Erholung und Regeneration: Im Urlaub kann sich unser Gehirn regenerieren und neue Energie tanken. Durch ausreichenden Schlaf, Entspannung und das Ausüben angenehmer Aktivitäten werden die neuronalen Verbindungen gestärkt, was wiederum die allgemeine Gesundheit des Gehirns verbessert.

Fazit: Der Urlaub ist nicht nur eine Zeit der Entspannung, sondern auch eine Zeit, in der unser Gehirn von den täglichen Belastungen befreit wird. Zusätzlich profitieren unser Gedächtnis, unsere emotionale Regulation und die allgemeine Gesundheit unseres Gehirns von einer wohlverdienten Auszeit.

In diesem Sinne wünschen wir einen wundervollen Urlaub, in dem die positiven Auswirkungen auf das Gehirn in vollen Zügen genossen werden kann!

So klappt’s mit der Konzentration daheim

Am Schreibtisch, mit gespitztem Bleistift, vorbereiteten Textmarkern, leerer Blase, vollem Glas Wasser – es kann quasi losgehen. Die nächsten Stunden werden bestimmt produktiv. Doch dann der Blick aus dem Fenster. Schön ist das draußen, die Sonne scheint und die Schneeglöckchen blühen schon. Ich sollte mal wieder meine Inliner aus dem Keller holen. Das könnte ich heute ja sogar mit dem Trip in die Stadt verbinden, dann sollte ich vorher aber noch Katharina anrufen, vielleicht hat sie ja auch Lust. Und die Fenster sind auch schon wieder dreckig, ich glaub ich wisch da schnell mal drüber… 

Eine schier endlose Spirale der nutzlosen Gedanken. Und der Lernstoff? Noch genauso viel wie vorher. Vielen Personen fehlt es gerade zu Hause an der notwendigen Konzentration um effektiv zu lernen. Studierende verlassen sich hierbei gerne auf die Bibliothek, aber nicht jeder Lernende hat diese Möglichkeit. Was also tun? 

1. Ziele setzen 

Zunächst sollten wir uns für den Tag ein realistisches Lernziel setzen. Das kann bspw. sein, dass zwei Kapitel durchgearbeitet, zwei E-Learning Kurse absolviert, oder aber auch insgesamt 3 Stunden gelernt werden soll. 

Die Ziele sollten dabei auch an die individuellen Eigenschaften geknüpft sein. Wenn ich weiß, dass ich schlecht den Überblick über Zwischenziele behalten kann, dann sollte mein Ziel nicht sein „ich lese ein komplettes Buch“. Das wäre kontraproduktiv. 

2. Pausen einplanen und einhalten 

Es ist kurz vor der Prüfung und es sind noch große Lücken vorhanden? Klingt brenzlich, aber an den Pausen zu sparen ist hierbei der falsche Ansatz. Man muss sich zwischendurch bewusst erholen, sich bewegen und auch an andere Sachen denken als an den vorliegenden Lernstoff. Nur dadurch gelangt man zum nachhaltigen Lernerfolg. 

Generell gilt: Lieber 30 Minuten konzentriert arbeiten als eine Stunde lang aus dem Fenster gucken. 

3. Den Lernplatz festlegen 

Wer sich zu Hause aufs Sofa kuschelt, um zu lernen hat zwei Probleme: 1. Wird sich derjenige nicht vernünftig auf das Lernen konzentrieren können und 2. Wird es demjenigen schwerfallen, sich auf dem Sofa zu entspannen. Der Lernplatz sollte wirklich nur zum Lernen und Arbeiten dienen, nur so wird die Abgrenzung zwischen Entspannung und Konzentration aufrechterhalten. Während der eingeplanten Pausen sollte der Platz deshalb auch verlassen werden.  

Nach jeder Lernphase gilt außerdem: Aufräumen! So kann am nächsten Tag direkt von einem aufgeräumten Platz profitiert werden. 

4. Routinen aufbauen 

Ein strukturierter Tagesablauf hilft extrem dabei, Ziele einzuhalten und konzentriert lernen zu können. Das geht ganz einfach durch das Setzen von Zeitfenstern: Morgens nach dem Aufstehen brauche ich eine Stunde für mich, um zu frühstücken und frische Luft zu schnappen. Danach kann ich frisch und konzentriert loslegen.  

Es geht hierbei nicht um einen straff durchgeplanten Ablauf mit 10 minütigen Zeitfenstern, sondern einfach um eine grobe Richtung. 

Sollte es außerdem die Möglichkeit geben, einer Lerngruppe beizutreten, dann umso besser! Gemeinsam zu lernen, bringt eine größere Verpflichtung mit sich, dass die Termine auch eingehalten werden.

Lernen Sie gerne wieder rein, wir freuen uns darauf! 

Kaum ist ein Urlaub, ein langes Wochenende oder ein Jahreswechsel vorbei, schon hat der Arbeitsalltag einen wieder fest im Griff.

Einige sind dabei nach wie vor im Home-Office tätig, andere sind wieder täglich vor Ort an ihren Arbeitsplätzen anzutreffen. Und manche statten Ihrem Arbeitsplatz an ein paar Tagen in der Woche einen Besuch ab und arbeiten die restliche Zeit remote, also ortsunabhängig, beispielsweise von zu Hause aus. Man spricht dann von hybridem Arbeiten.

Auch wir bei LearnBase lieben hybrides Arbeiten und sind damit nicht allein:

Eine Repräsentativbefragung der Great Place to Work GmbH und des IHK-Impulsnetzwerks aus dem Sommer 2022 zeigt: über drei Viertel der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich hybrid zu arbeiten.

Gehören auch Sie dazu, sind jedoch in einer Branche tätig, die Ihre Anwesenheit vor Ort erfordert? Nun, vielleicht haben wir da etwas für Sie.

In derselben Befragung heißt es nämlich außerdem: „Erwartungsgemäß sind nicht alle Branchen für ein Remote Arbeiten geeignet. Aber knapp die Hälfte der Mitarbeitenden sagt, dass ihr Job prinzipiell Remote-Arbeit zulässt. Und selbst in Branchen, in denen man es zunächst nicht vermutet, wie dem Gesundheits- und Sozialwesen, könnte es jeder dritte Arbeitsplatz sein.“

Wie genau die Befragten sich dies vorstellen, darüber können wir an dieser Stelle nur spekulieren. Allerdings haben wir eine Vermutung, wie auch Mitarbeitende aus beispielsweise Handwerk oder Pflege wenigstens einen Teil ihrer Arbeit remote bewerkstelligen können.

Denn in jedem Bereich gibt es Dinge zu lernen und dies kann größtenteils zeit- und ortsunabhängig, also ganz flexibel geschehen. Fragen Sie doch einmal bei Ihrem Arbeitsgeber nach, ob die nächste Unterweisung zum Thema Datenschutz wirklich in Präsenz stattfinden muss. Oder ob Sie diese vom heimischen Sofa aus bewerkstelligen dürfen.

Und da kommt LearnBase ins Spiel! Wir machen Lernen einfach und stressfrei möglich – zu jeder Zeit und an jedem Ort.

Dabei entscheiden Sie, wo und was gelernt wird, denn selbstverständlich lassen sich nicht nur Unterweisungen, sondern auch alle anderen Themen der Fort- und Weiterbildung mit LearnBase abbilden.

„Ohne meine 14 verschiedenen Textmarker geht gar nichts“,
„Ich muss dir das einfach einmal kurz erklären“,
„Das BWL Buch als Hörbuch wär perfekt“.

Jeder lernt anders, sowohl hinsichtlich der Schnelligkeit als auch hinsichtlich der Art und Weise. Es gibt vier verschiedene Lerntypen. Die meisten Personen fühlen sich mehreren Lerntypen zugehörig, dadurch entstehen Mischtypen. Wer jedoch weiß, zu welchem Typ (oder welchen Typen) er gehört, kann zielgerichteter lernen und den Prozess damit optimieren.

1. visuell – jemand, der von vielen Notizen, Grafiken und bunten Textmarkern profitiert. Derjenige schreibt das Gelernte am liebsten noch einige Male auf, bevor er es sich merken kann. Bunte Post-Its und jede Menge Karteikarten sind für diesen Lerntyp ein Muss.

2. auditiv – jemand, der gerne aufmerksam Vorträgen lauscht und zu lernende Texte laut liest, um sie sich besser zu merken. Langen Vorträgen kann dieser Lerntyp nicht nur problemlos folgen, sondern er profitiert sogar davon.

3. kommunikativ – jemand, der das Gelernte aktiv diskutieren, bzw. anderen erklären muss, um effektiv zu lernen. Ein Lerntyp, der wie gemacht ist für Lerngruppen und gerne auch selbst Referate und Präsentationen hält.

4. motorisch – Learning by doing ist hier das Zauberwort. Dieser Lerntyp probiert selbst aus und hat gerne Bewegung beim Lernen. Hier kann es helfen, den zu lernenden Stoff zu Hause auf Zetteln zu verteilen und sich diesen im Vorbeigehen kurz zu widmen.

Die Einteilung in diese Typen hat seine Berechtigung, denn die meisten werden sich vermutlich bei einem der Typen wiederfinden. Die Kombination der verschiedenen Lerntypen macht jedoch den Unterschied und ist am effektivsten. Wer nur zuhört, merkt sich in etwa 20% des Stoffes. Wer allerdings alle Lerntypen kombiniert, kann sich sogar über 90% des Stoffes merken.

Mit LearnBase kommen durch die interaktiven Elemente in unseren Kursen, wie Videos, Lückentexte, Bilder oder Quiz-Fragen, viele Lerntypen auf ihre Kosten. Egal wann, egal wo ob unterwegs in der Bahn, oder zu Hause beim Auf- und Ablaufen – es kann einfach überall gelernt werden. Und wenn das Gelernte danach noch einem Kollegen erzählt/erklärt wird, kann wirklich nichts mehr schief gehen. 

Vielleicht finden Sie in anderen Beiträgen weitere Tipps, die Ihnen das Lernen erleichtern. Lernen Sie gerne wieder rein, wir freuen uns darauf! 

Wir haben gewonnen! LearnBase Geschäftsführerin Daniela Hörnicke im Interview zum „wachstumsstark Award“ auf Gründer.de
Im Gespräch beantworten wir Fragen zu unserer Strategie, den Fehlern in der Wachtsumsphase, unserem Alleinstellungsmerkmal und vielem mehr.

Die Fachmesse PFLEGE PLUS bringt FachbesucherInnen mit ausstellenden Unternehmen, Branchenverbänden sowie ExpertInnen des Pflegemarkts zusammen. Seit 1995 informiert die Veranstaltung EntscheiderInnen und Fachpersonal aus Süddeutschland sowie den angrenzenden Regionen zu Produktneuheiten, Trends und Entwicklungen in der Branche.

Vom 17. bis 19. Mai können Sie uns auf der Stuttgarter Messe in Halle 4, Stand 4B72/3, dem newcomer Bereich, besuchen. Weiterführende Informationen erhalten Sie auch beim Vortrag unserer Produktmanagerin Carola Haake am 19.05.um 12:00 Uhr.

Wenn Sie uns auf der Messe besuchen möchten, melden Sie sich gerne bei uns (marketing@learnbase.de) und wir werden Ihnen ein kostenloses Besucherticket zukommen lassen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Altenpflege 2022, der Treffpunkt für Manager:innen, Heim- und Pflegedienstleiter:innen, findet vom 26. bis 28. April statt – und LearnBase ist mit dabei!

Vor Ort können Sie die neuesten Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen rund um die stationäre und ambulante Pflege entdecken. Erleben Sie eine vielfältige Ausstellung in mehreren Messehallen auf dem Messeglände Essen.

Am LearnBase Stand: Sprechstunde  E-Learning Didaktik – Tipps und Tricks von den Expertinnen:
Am Dienstag und Mittwoch jeweils von  11-12 und von 14-15 Uhr  – gerne können Sie vorab einen individuellen Beratungstermin vereinbaren über vertrieb@learnbase.de

Die LearnBase GmbH präsentiert sich im Aveneo-Bereich der Messe, der für Startups und innovative Unternehmen reserviert ist, Sie finden uns in Halle 006, am Stand B40. Wenn Sie uns auf der Altenpflege Messe besuchen möchten, melden Sie sich gerne bei uns (marketing@learnbase.de) und wir werden Ihnen, so bald wie möglich, ein Besucherticket zukommen lassen.

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier.