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In der Welt des E-Learnings gibt es zahlreiche Begrifflichkeiten und Abkürzungen, die einem den Einstieg erschweren können. Was ist gemeint, wenn jemand von der Abkürzung LMS im Kontext E-Learning spricht – Vielleicht Lernen mit Stil oder Lernmaterialsammlung? Und was versteht man unter Dingen wie H5P, SCORM und LTI?

Wie hängen diese Begrifflichkeiten miteinander zusammen?

Beginnen wir mit der Abkürzung LMS. Dieser Begriff steht für Learning Management System bzw. Lernplattform-Management-System. Hierunter versteht man eine Software, die den zentralen Raum bietet, innerhalb welchem E-Learning Kurse und andere Medien bereitgestellt, entwickelt, verwaltet und organisiert werden können. Abgesehen davon ermöglicht ein LMS auch die Benutzerverwaltung, den Austausch zwischen Teilnehmenden und Kursentwickelnden über Feedback-Funktionen. Unsere Learnbase ist ein solches Learning Management System. Wer bei sich im Unternehmen E-Learning anbieten möchte, wird nicht darum herumkommen ein solches LMS bei sich zu integrieren.

Wer nicht nur fertige Kurse einkaufen und in das ausgewählte LMS integrieren möchte, benötigt ein entsprechendes Tool, um eigene Kurse entwickeln zu können. Und hier kommt die Abkürzung H5P ins Spiel. H5P steht für HTML5 Package und meint eine Open-Source-Software, die es Nutzenden ermöglicht eigene E-Learning Kurse interaktiv zu gestalten. Diese Software bietet unterschiedliche Content-Typen, zwischen denen Kursentwickelnde wählen können, wie z.B. Interaktive Videos, Branching Scenarios oder Course Presentations. Zusammengefasst kann also jede Person mithilfe von H5P individuelle Kurse nach eigenem Gusto gestalten und mit Interaktionen füllen.

Was hat es dann mit der Abkürzung SCORM auf sich? Hinter dieser Abkürzung versteckt sich das Folgende: Sharable Content Object Reference Model. Dies meint einen Standard, der speziell für die einfachere Bereitstellung und den Austausch von elektronischen Lernprogrammen entwickelt wurde. Die Idee hinter diesem Standard ist: Nachdem sich die ersten LMS entwickelt haben, gab es ein großes Problem bzgl. der Kompatibilität von geschaffenen Lerninhalten und der Übertragung auf andere LMS. Jeder konnte seine Inhalte also nur nur auf den eigenen Lernplattformen nutzen. Eine Weitergabe von Lerninhalten war damit deutlich erschwert. Die Schaffung eines gemeinsamen Standards mit SCORM stellte folglich den ersten Schritt dar, um elektronische Lerninhalte in Form von standardisierten Paketen zugänglich zu machen. So ist auch unsere Learnbase nicht nur kompatibel mit H5P-Paketen oder PDF-Dokumenten, sondern auch mit SCORM-Paketen.

Nun gilt es noch die letzte Abkürzung LTI zu besprechen. LTI steht für Learning Tools Interoperability und meint einen technischen Standard, der die Möglichkeit schafft, externe Inhalte in ein LMS zu integrieren. Anders gesagt stellt eine LTI-Schnittstelle sicher, dass externe Lernressourcen wie E-Learning Kurse, in ein bestehendes LMS integriert werden können, ohne dass eine weitere Anmeldung im externen Tool erforderlich ist. Hierdurch wird nahtloses Lernen ermöglicht.

Nun sollten Sie bereit für den E-Learning-Jungle sein. Sollten Sie trotzdem noch Fragen haben oder an unserer Learnbase interessiert sein, dann sprechen Sie uns doch einfach an.

Man lernt nie aus!

Gedächtnis

Im Gegensatz zum Kurzzeitgedächtnis lässt sich das Langzeitgedächtnis nicht an einem bestimmten Ort im Gehirn lokalisieren. Es besteht vielmehr aus Erinnerungsarchiven, die zusammenarbeiten und aufeinander aufbauen, um gespeichertes Wissen und Können abzurufen.

Die Wissenschaft unterteilt diese verschiedenen Archive in zwei Kategorien: das explizite und das implizite Gedächtnis.

Das explizite Langzeitgedächtnis

Im expliziten Gedächtnis legt das Gehirn alle Daten ab, auf die wir bewusst zurückgreifen und die wir in Worten beschreiben können. Die Experten unterteilen das explizite Gedächtnis in zwei Bereiche: das episodische und das semantische Gedächtnis.

Das episodische Gedächtnis speichert wichtige Erlebnisse und Erfahrungen. Wir erinnern uns dabei meist auch an den Zusammenhang, in dem sie stattfanden – inklusive der damit verbundenen Emotionen. Ort und Zeit sowie beteiligte Personen sind uns noch präsent. Das Besondere am episodischen Erinnerungsvermögen: Obwohl die Geschehnisse einmalig sind, vergessen wir sie nicht. Sie werden ohne Wiederholung gelernt.

Das semantische Gedächtnis enthält reines Faktenwissen. Wie ein riesiges Archiv verwahrt es unsere Kenntnisse über Begriffe, Objekte und Tatsachen. So haben wir gelernt, dass die Erde eine Kugel und eine reife Banane gelb ist. Um Fakten zuverlässig zu behalten, müssen wir sie lernen: Nur wenn die Information wiederholt aufgenommen wird, prägt sie sich richtig ein.

Das implizite Langzeitgedächtnis

Das implizite Gedächtnis hält erlernte Fertigkeiten, Gewohnheiten und Verhaltensmuster fest. Ihr Abruf erfolgt unbewusst. Auch hier unterscheiden die Hirnforscher zwei Teile: das prozedurale und das perzeptuelle Gedächtnis.

Im prozeduralen Gedächtnis speichert das Gehirn automatisierte Bewegungsabläufe, wie sie z.B. beim Spazierengehen oder Radfahren erfolgen. Aber auch Routinehandlungen im Alltag führen wir mit seiner Hilfe aus.

Das perzeptuelle Gedächtnis ermöglicht uns, bekannte Gegenstände, Personen und Orte sofort wiederzuerkennen

Das Langzeitgedächtnis zu aktivieren und zu stärken kann durch verschiedene Methoden und Techniken erreicht werden.

Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

 

  1. Wiederholung und Übung
    Regelmäßiges Wiederholen von Informationen hilft, diese im Langzeitgedächtnis zu verankern.
  2. Verknüpfungen erstellen
    Verbinde neue Informationen mit bereits bekanntem Wissen, das erleichtert das Erinnern und Abrufen.
  3. Emotionen nutzen
    Informationen, die mit starken Emotionen verbunden sind, bleiben oft besser im Gedächtnis. Versuche, Lerninhalte mit positiven und bedeutungsvollen Emotionen zu verknüpfen.
  4. Visuelle Hilfsmittel
    Bilder, Diagramme und Mindmaps können helfen, Informationen besser zu speichern und abzurufen.
  5. Aktives Lernen
    Anstatt nur passiv zu lesen, versuche, das Gelernte aktiv anzuwenden, z.B. durch Diskussionen, Lehren anderer und praktischen Übungen.
  6. Gesunde Lebensweise
    Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wichtig für die Gesundheit und das Gedächtnis.
  7. Gehirntraining
    Immer wieder Neues ausprobieren, um das Gehirn aktiv zu halten. Auch kleine Übungen wie Sudoku oder Kreuzworträtsel regen das Gehirn an. Mit dem Lernen einer neuen Sprache wird das sensorische Gedächtnis stimuliert.

Und last but not least nutze E -Learning Plattformen, um erlerntes Wissen zu vertiefen und zu festigen.

 

Man lernt nie aus!

Zeitmanangement

Zeitmanagement ist besonders wichtig für Lernende, um effektiv und stressfrei zu lernen. Heute stellen wir euch einige bewährte Strategien vor.

Pomodoro-Technik  

Die Pomodoro-Technik ist eine beliebte Methode, um produktiver zu lernen und die Konzentration zu verbessern. Hier ist eine kurze Anleitung, wie Du sie anwenden kannst: 

  • Aufgabe auswählen: Entscheide dich für eine konkrete Aufgabe, an der du arbeiten möchtest. 
  • Timer stellen: Stelle einen Timer auf 25 Minuten. Dies ist eine “Pomodoro”. 
  • Konzentriert arbeiten: Arbeite ununterbrochen an deiner Aufgabe, bis der Timer klingelt. 
  • Kurze Pause: Mache eine 5-minütige Pause. Nutze diese Zeit, um dich zu entspannen oder kurz aufzustehen. 
  • Wiederholen: Wiederhole den Zyklus. Nach vier Pomodori machst du eine längere Pause von 15-30 Minuten. 

Diese Technik hilft, die Arbeit in überschaubare Einheiten zu unterteilen und regelmäßige Pausen einzulegen, was die Produktivität und das Wohlbefinden steigern kann. 

Eisenhower-Prinzip  

Das Eisenhower-Prinzip ist eine effektive Methode des Zeitmanagements, mit der Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit priorisiert werden können. 

  • Wichtig und dringend (A-Aufgaben): Diese Aufgaben müssen sofort erledigt werden. Beispiele sind Krisen, dringende Probleme oder Deadlines. 
  • Wichtig, aber nicht dringend (B-Aufgaben): Diese Aufgaben sind wichtig für langfristige Ziele, haben aber keine unmittelbare Deadline. Sie sollten geplant und terminiert werden. 
  • Dringend, aber nicht wichtig (C-Aufgaben): Diese Aufgaben können delegiert werden, da sie zwar dringend, aber nicht entscheidend für deine Hauptziele sind. 
  • Weder wichtig noch dringend (D-Aufgaben): Diese Aufgaben können ignoriert oder eliminiert werden, da sie weder zur Zielerreichung noch zu Problemlösungen beitragen. 

Durch die Anwendung dieses Prinzips kannst du deine Zeit effizienter nutzen und dich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren. 

Tages- und Wochenpläne 

Erstelle detaillierte Pläne mit realistischen Zielen. Teile komplexe Aufgaben in kleine, machbare Schritte auf. 

Regelmäßige Lerneinheiten 

Plane feste Zeiten für das Lernen ein und halte dich daran. Regelmäßigkeit hilft, den Stoff besser zu verinnerlichen. 

Ablenkungen minimieren 

Identifiziere und eliminiere Zeiträuber wie Social Media oder unnötige Unterbrechungen. 

 

Fazit: Durch die Einhaltung und Planung von einigen genannten Strategien kannst du dir ein gutes Zeitmanagement fürs Lernen aufbauen. Dies sorgt dafür, dass du mehr in kürzerer Zeit erreichen kannst und unnötigen Stress oder Last-Minute-Panik vermeidest. Zudem führt regelmäßiges und geplantes Lernen oft zu nachhaltigeren Lernerfolgen und einem tieferen Verständnis.  

Last but not least: Mit gutem Zeitmanagement bleibt dir auch Zeit für Hobbys und Entspannung, was wichtig für dein Wohlbefinden ist 😊 

Man lernt nie aus! 

E-Learning Präsentation

Sie möchten für Ihre Mitarbeitenden E-Learning Kurse erstellen und sind unsicher auf was Sie alles achten sollen? Dann lesen Sie doch gerne in unseren Blogbeitrag rein.  

Heute zeigen wir Ihnen, was Sie bei der Erstellung von ansprechen E-Learning Kursen berücksichtigen sollten, damit Ihre Mitarbeitenden von attraktiven Lernangeboten profitieren können und ein optimales Lernerlebnis haben.  

Sie wissen schon ganz genau, welches Thema Sie gerne in einem E-Learning Kurs abbilden möchten und kennen Ihre Zielgruppe, deren Bedarf und Vorkenntnisse?

Dann kann es direkt in die Umsetzung gehen 😊 

Achten Sie zuallererst darauf, dass die Lerninhalte logisch aufgebaut und gut verständlich sind. Sie können die Lerninhalte z.B.  mithilfe von unterschiedlichen Lektionen oder Modulen strukturieren. Dies verbessert das Lernergebnis und steigert die Motivation bei den Lernenden. 

Innerhalb der Lektionen oder Module können Sie durch die Integration von unterschiedlichen interaktiven Elementen wie Quizze, Aufgaben und Prüfungen ein spannendes und abwechslungsreiches Lernangebot für die Lernenden gestalten.  

Zusätzlich empfiehlt es sich auch multimediale Elemente einzubetten. Dafür sind Videos, Audios, Bilder und Animationen gut geeignet. Durch die multimedialen Elemente können Lerninhalte vielfältig und anschaulich gestaltet werden. Dabei ist zu beachten, dass Videos nicht länger als 5-10 Minuten sein sollen.  

Ebenfalls können Gamification Elemente zur Auflockerung des Kursinhaltes und zur Steigerung der Motivation der Lernenden beitragen. Gamification Elemente sind spielerische Elemente wie Punktesysteme, Belohnungen und Abzeichen.  

Darüber hinaus können Sie eine Feedbackmöglichkeit im E-Learning Kurs hinterlegen. So haben Sie die Möglichkeit direkt von den Teilnehmenden nach dem Abschluss eines Kurses Feedback zu erhalten. Das Feedback dient dazu, dass die Qualität des Kurses jederzeit angepasst werden kann, sodass die Lerninhalte und somit die Lernerfolge bei den Teilnehmenden verbessert werden können. Dadurch ist eine kontinuierliche Optimierung sichergestellt. 

Neben der Optimierung des Kursinhaltes durch Feedback der Teilnehmenden sollten die Kursinhalte regelmäßig auf Aktualität und Relevanz überprüft und angepasst werden.  

Ggf. sollten Sie bei der Erstellung von E-Learning Kursen auch darauf achten, dass der Lerninhalt auf verschiedenen Endgeräten wie Desktops, Tablets und Smartphones optimal dargestellt werden kann.  

LearnBase bietet mit dem integrierten Autorentool H5P all diese Aspekte zur Umsetzung Ihres Lerninhaltes. Darüber hinaus bietet LearnBase als LMS eine intuitive Benutzeroberfläche und eine ziel- und gruppenspezifische Kursverwaltung. Somit ist neben der Erstellung des eigenen Kursinhaltes auch die Zuweisung von Teilnehmenden in wenigen Klicks oder durch Automatismen gewährleistet. 

Sind Sie neugierig geworden? Dann schauen Sie gerne auf unserer Homepage in der Rubrik Preise und Pakete vorbei oder kontaktieren Sie für ein individuelles Beratungsgespräch und Angebot unseren Vertrieb.

Oder stehen Sie noch ganz am Anfang und sind auf der Suche nach einem LMS, wissen aber nicht, auf was Sie alles achten sollten? Dann melden Sie sich gerne zu unserem Seminar Einführung eines Lernmanagementsystem an. Zur Anmeldung geht es hier.

 

Man lernt nie aus! 

Pause

Richtig Pausieren beim Lernen will gelernt sein!

Du beschäftigst dich stundenlang mit deinem Lernstoff und versuchst ihn aufzunehmen. Die Zeit vergeht wie im Flug, um dich herum hast du alles vergessen, sogar zu essen und zu trinken.  

Die meisten von uns haben diese Erfahrung bestimmt schon durchlebt, sei es damals bei den Prüfungsvorbereitungen für den Schulabschluss, später im Studium oder auch beim Selbststudium.  

Doch irgendwann ist der Kopf voll und man fühlt sich erschöpft, was sich vor allem dadurch bemerkbar macht, dass die Konzentration nachlässt. Spätestens jetzt ist es wichtig eine Pause einzulegen, um neue Kraft und Energie zu tanken. Denn Pausen beim Lernen sind genauso wichtig wie die Lerneinheiten selbst. 

Eine Pause sollte mindestens 3- 5 Minuten lang sein. Nach 90 Minuten empfiehlt es sich 10- 15 Minuten Pause zu machen.   

Doch Pause ist nicht gleich Pause.

Die Lernpausen sollen zur Erholung und Regeneration beitragen und sind nicht dafür gedacht liegen gebliebene Aufgaben oder nervige Routinearbeiten in dieser Zeit zu erledigen. Widmet man sich diesen Aufgaben und Arbeiten, hat es zur Folge, dass Körper und Geist nicht durchatmen und zu neuen Kräften kommen können.

Die Pause soll als Me-Time dienen, sodass man sich vollkommen auf sich selbst konzentrieren und die Auszeit richtig genießen kann. Denn so können neue Kräfte getankt und produktiv weitergelernt werden.  

Bevor eine Pause eingelegt wird, empfiehlt es sich, alle Gedanken, die noch im Kopf herumschwirren zu notieren. Ebenfalls kann eine Notiz gemacht werden, an welcher Stelle der Lernprozess unterbrochen wurde. Dies ermöglicht einen schnellen Wiedereinstieg nach der Pause. Zusätzlich bietet es die Möglichkeit, dass man innerhalb der Pause besser abschalten und den Lernstoff richtig loslassen kann.  

Die Pause kann mit einer schönen Belohnung gekrönt sein, dies könnte ein Kaffee im Sonnenschein oder eine kleine Meditationseinheit sein. Wichtig ist, dass innerhalb der Pause keine Reizüberflutung stattfindet. Dies wirkt sich negativ auf den Erholungseffekt aus. Innerhalb der Lernpause empfiehlt es sich einen Ort- und Perspektivenwechsel vorzunehmen. Denn durch Verlassen des Raumes, verlässt man auch die Lernumgebung. Ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt immer wahre Wunder. Apropos frische Luft…regelmäßiges Lüften trägt essenziell zu einer besseren Lernumgebung bei und minimiert Müdigkeit und Kopfschmerzen. Dazu zählt auch regelmäßiges trinken.  

Des Weiteren ist Bewegung das A und O an dieser Stelle, aber keine Sorge es sollen keine sportlichen Höchstleistungen erbracht werden, schon ein paar kurze Sport- und Dehnungsübungen reichen aus – Hauptsache der Körper kommt ein bisschen in Schwung. Die Bewegung führt zu funktionellen Veränderungen im Gehirn, die sich positiv auf kognitive Prozesse auswirken.  

Gerade das viele Sitzen beansprucht die Bereiche um Rücken, Nacken und Schultern. Die mangelnde Bewegung kann wieder Einfluss auf Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen haben.  

Die Augen werden beim Lernen ebenso stark beansprucht. Sie müssen Unmengen an Informationen aufnehmen und weitergeben. Daher empfiehlt es sich in der Pause hektische und schnelle Bildfrequenzen zu meiden. Stattdessen reicht es aus, für ein paar Minuten die Augen zu schließen oder in die Ferne zu schauen. Dies entlastet die Augen und stimuliert den Sehnerv. 

Hättest du gedacht, dass man so viele Aspekte beim Pausieren beachten muss? Versuch doch gleich mal ein paar davon in deiner nächsten Lernpause umzusetzen, um anschließend mental und geistig gestärkt an den Schreibtisch zurückzukehren und motiviert durchzustarten.  

 

Man lernt nie aus! 

Herbstblues

Ein grauer Himmel und kurze Tage können unsere Stimmung und Konzentration stark beeinträchtigen. Experten empfehlen dann Tageslicht und Bewegung.

Außerdem wichtig: Ein erfolgreicher Übergang in die lange Dunkelheit. Die Tage werden kürzer, die Sommerzeit ist vorbei, und viele Menschen trauern dem Sommer hinterher. Bereits der Name „Herbstblues“ deutet darauf hin, dass es in unseren Breitengraden jahreszeitbedingte Veränderungen im Biorhythmus gibt, die sich auf die Stimmung auswirken können. Durch Dunkelheit wird die Freisetzung des Schlafhormons Melatonin angeregt, was Müdigkeit zur Folge hat.

Das Gute ist – wir können dem mit einfachen Maßnahmen entgegenwirken!

Raus an die Luft

Der tägliche Herbst-Spaziergang bringt Farb-, Licht- und Bewegungstherapie: Das Naturerlebnis in Verbindung mit den herbstlich leuchtenden Farben wirkt harmonisierend. Das Tageslicht hebt die Stimmung. Last but not least ist bewiesen, dass Bewegung das Wohlbefinden nachweislich verbessert.

 Rituale für den Übergang

Verabreden Sie sich einfach mit sich selbst. Es ist ratsam, einen festen Termin im Kalender festzulegen, da dies die Flexibilität erhöht. Es geht darum, den Wandel zu ermöglichen, zum Beispiel, indem man sich an schöne Momente erinnert. Einfach mal in den Wald gehen und das Herbstlaub am Boden greifen und in die Luft wirbeln, um Belastungen aus der Vergangenheit oder auch Zukunft loszulassen, ähnlich wie die Bäume ihre Blätter loslassen.

Ankommen in der neuen Jahreszeit

Zum Beispiel den Tee mit Freunden an der Feuerschale, das letzte Glas Rosé zum Abschied des Sommers oder das Sammeln von buntem Laub und Kastanien, egal ob mit oder ohne Kinder – die kalten Jahreszeiten bringen so viel Schönes mit sich! Die Einstellung, mit der das Ganze stattfindet, ist mindestens genauso bedeutend wie das Ereignis selbst.

Hallo Herbst!…. Es ist von Bedeutung, ob wir bereit sind und die neue Zeit begrüßen oder ob wir bereits mit einer negativen Erwartungshaltung – Och Herbst… – in sie eintauchen. Es lohnt sich, im Hier und Jetzt anzukommen, bei knackiger Kälte spazieren zu gehen und gemütliche Stunden bei Kerzenschein zu verbringen – im Einklang mit der Natur und dem eigenen Biorhythmus. Denn dann klappt es auch mit der Konzentration fürs lernen oder für die Arbeit!

 

Man lernt nie aus.

lebenslanges lernen

Was meint das eigentlich?

Das Konzept des lebenslangen Lernens soll Menschen dazu befähigen, während ihrer gesamten Lebensspanne zu lernen und das weit über die formale Bildung hinaus. Denn es ist ein Irrglaube zu denken, dass der Lernprozess mit dem Abschluss der Schule, der Ausbildung oder des Studiums endet.

Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Das Lernen hört nie auf. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich durch unser gesamtes Leben zieht und uns ermöglicht, uns sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. 

Die Welt, in der wir leben, ist dynamisch und verändert sich ständig, was bedeutet, dass auch unsere Fähigkeiten und unser Wissen ständig aktualisiert werden müssen. Dies gilt insbesondere in der heutigen schnelllebigen Welt, in der technologische Fortschritte und globale Vernetzung das Tempo des Wandels beschleunigen.  

Lebenslanges Lernen – Warum ist das wichtig?

Das Lernen ist also auch ein Schlüssel zur Anpassungsfähigkeit. In einer Welt, die von sozialen und kulturellen Veränderungen geprägt ist, ermöglicht uns das Lernen, informiert zu sein. Damit sind wir in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Es hilft uns, die Welt um uns herum zu verstehen und darauf zu reagieren. Und es befähigt uns, Veränderungen in unserer Umgebung und in der Welt im Allgemeinen zu bewältigen. 

Beruflich gesehen ist das kontinuierliche Lernen unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In vielen Berufen ist es erforderlich, auf dem neuesten Stand der Branchenstandards und -praktiken zu bleiben. Dies kann bedeuten, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen, Zertifizierungen zu erwerben oder sich in neuen Bereichen zu qualifizieren.  

Darüber hinaus ist das Lernen nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Quelle der persönlichen Bereicherung. Es ermöglicht uns, neue Interessen zu entdecken, Hobbys zu verfolgen und unsere kreativen Talente zu entfalten.  

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Lernen eine lebenslange Reise ist, die uns ermöglicht, als Individuen zu wachsen, unsere Karrieren voranzutreiben und einen sinnvollen Beitrag zur Welt zu leisten. Es ist ein Prozess, der uns ermutigt, neugierig zu bleiben, Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen. Es ist ein Weg, der uns dazu bringt, über den Tellerrand hinauszuschauen und das Unbekannte zu erforschen.

Und es ist eine Praxis, die uns lehrt, dass, egal wie viel wir wissen, es immer noch so viel mehr zu lernen gibt. Denn in der Tat:  

Man lernt nie aus! 

Spielend lernen

Wussten Sie, dass alle Menschen einen Spieltrieb besitzen, auch über die Kindheit hinaus? 

Diesen Drang zu spielen, können wir uns also auch bei der Wissensvermittlung zunutze machen. Denn spielerisch Lernen funktioniert für alle Altersgruppen und kann wunderbar ins E-Learning integriert werden. Diese Übertragung von Spielmechanismen auf nichtspielerische Zusammenhänge bezeichnet man als Gamification 

Gamification ist ein immer größer werdender Trend und kaum noch wegzudenken.  

Zu wissen, wie in einem zunehmend digitalen Zeitalter spielerische Elemente wirksam eingesetzt werden können, kann die Fähigkeit zur Erstellung hochwertiger E-Learning-Inhalte stärken und mit den wechselnden Bedürfnissen der Lernenden kann Schritt gehalten werden. 

Dafür ist die Auswahl der richtigen Gamification-Elemente entscheidend. Durch Gamification sollen Interaktionsflächen ansprechend gestaltet und Interaktionen gefördert werden. Sie sollen für mehr Motivation und Spaß am Lernen sowie bessere und langfristige Lernergebnisse sorgen. Besonders motivierend für die Lernenden: Erfolge und Lernfortschritte visuell darzustellen. Hilfreich können auch verschiedene Level, Ranglisten, Punktesysteme, Abzeichen, Belohnungen, interaktive Quests, Simulationen und Rollenspiele sein, um das Gamification Erlebnis abzurunden und den Lernprozess unterhaltsamer und interaktiver zu gestalten. 

Zudem können Lernende durch ein kontinuierliches Feedback und visuelle Fortschrittanzeigen Ihren Fortschritt verfolgen und bleiben motiviert. 

 Vorteile von Gamification im E-Learning

  • Erhöhte Motivation: Belohnungen und Wettbewerbe können Lernende motivieren, kontinuierlich zu lernen und Ihre Ziele zu erreichen 
  • Aktives Engagement: Interaktive Elemente fördern die aktive Teilnahme und das Engagement der Lernenden, was zu besseren Lernergebnissen führt.
  • Verbesserte Konzentration: Gamification kann die Aufmerksamkeit und Konzentration der Lernenden steigern, indem sie den Lernprozess spannender gestaltet.
  • Spaß am Lernen: Spielerische Elemente machen das Lernen unterhaltsamer und reduzieren die wahrgenommene Anstrengung
  • Praktische Anwendungen: Simulationen und Szenen ermöglichen es den Lernenden, in realistischen Situationen zu üben und praktische Erfahrungen zu sammeln. 

Sind Sie auf der Suche nach einem E-Learning mit Gamification? Vielleicht haben wir etwas passendes für Sie dabei. Schreiben Sie uns gerne eine Mail.

 Man lernt nie aus! 

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