Etwa drei Wochen dauert sie noch an, die traditionell christliche Fastenzeit, in der viele Menschen bewusst für einige Wochen auf Genussmittel, beispielsweise Alkohol oder Süßigkeiten verzichten. Bei einer der beliebtesten Süßigkeiten jedoch lohnt sich ein zweiter Blick, und das gilt auch für Nichtfastende, denn sie hat das Potential uns sogar beim Lernen zu unterstützen: Schokolade.
Wie kann Schokolade Lernprozesse unterstützen?
Schokolade enthält Koffein und Theobromin, die als natürliche Stimulanzien wirken und damit Konzentration und Aufmerksamkeit steigern können. Außerdem enthält sie Flavonoide, die als Antioxidantien dazu beitragen Zellen gesund zu halten und sie vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Flavonoide können zudem die Gedächtnisleistung und damit die Lernfähigkeit verbessern. Ferner stimuliert Schokolade die Freisetzung von Endorphinen, die zu Entspannung und Wohlbefinden beitragen und Stress und Angst lindern können.
Und: Schokolade ist eine Quelle essenzieller Nährstoffe, wie beispielsweise Eisen und Magnesium, die die Gesundheit des Gehirns unterstützen. Eisen spielt unter anderem eine wichtige Rolle beim Sauerstofftransport im Körper, während Magnesium unsere Nerven funktionsfähig hält und die übermäßige Bildung von Stresshormonen dämpft.
Genuss in Maßen
Grämen Sie sich also nicht, wenn Ihnen der Verzicht während der Fastenzeit schwerfällt. Unserer Meinung nach dürfen Sie sich ruhig ab und zu das ein oder andere Stück Schokolade gönnen, denn sie kann dazu beitragen Konzentration und Gedächtnis zu verbessern sowie unsere Stimmung zu heben. Zuviel davon sollten Sie jedoch auch nach dem Ende der Fastenzeit nicht essen, da Schokolade auch andere Stoffe, darunter viel Fett und Zucker enthält, die zu Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen führen können. Wir empfehlen daher den moderaten Verzehr von dunkler Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Lassen Sie es sich schmecken!