… sind nicht goldgelb, paniert und essbar 😊 aber Sie füttern unseren Kopf mit Wissen, Erkenntnissen und neuen Skills.
Mit Learning Nuggets können wir Großes klein denken.
Learning Nuggets sind kleine Wissenseinheiten und sie repräsentieren Bestandteile eines umfassenderen und meist hochkomplexen Lehrplans. In der Regel sind sie relativ kurzgehalten, mit einer Dauer von etwa fünf Minuten. Sie zielen darauf ab, das Verständnis für ein Konzept schrittweise aus kleinen Einheiten aufzubauen. Dieser Ansatz ermöglicht es, von einem Konzept zum nächsten überzugehen, wobei jedes auf dem vorherigen aufbaut. Einige Beispiele hierfür sind: Lern-Videos, Mini-Quiz oder Audiodateien.
Wie können wir Learning Nuggets verwenden, um neue Inhalte zu vermitteln?
Wichtig ist dabei zu verstehen, dass Learning Nuggets gerade bei komplexen Themen gut zum Einsatz kommen können. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass der Mensch seine Aufmerksamkeit nur ca. 20 Minuten auf demselben Thema halten kann. Wird nun ein komplexes Thema in kleinere Lerneinheiten aufgeteilt, wird das Gelernte besser aufnommen und verarbeitet. Es bleibt also besser haften und kann dann auch besser wieder abgerufen werden.
Darüber hinaus ist die Methode überall einsetzbar, egal ob man lieber digital oder analog lernt. Durch die ständige Verfügbarkeit der Learning Nuggets kann jederzeit auf Sie zugegriffen werden, somit können wir Sie auch für das E-Learning gut benutzen und gewinnen.
Ein Online-Kurs könnte also folgendermaßen aufgebaut sein:
- Theoretische Informationen sind in kleine Blöcke unterteilt die maximal fünf Minuten lang sind
- Die Übermittlung vieler Informationen geschieht durch Dialoge zwischen Personen oder dynamisch
- Die Handlung ist in Teilbereiche unterteilt um kleine Einheiten gut wiederholen zu können
- Zu jedem Teilbereich gibt es einen eigenen Satz von Übungen. Die Informationen können so nach und nach erlernt und miteinander verkettet werde
- Ein Einbindung von interaktiven Elementen, wie z.B. Video, Audioaufnahmen oder Quizelementen dient zur Auflockerung der Lernform und Lernergebnisse können so vertieft werden.
Man lernt nie aus!
Sie möchten in Ihrer Organisation E-Learning einführen und fragen sich, welche Vorteile E-Learning Ihnen und Ihren Mitarbeitenden bietet? Oder welches Mittel die richtige Wahl ist?
Zur Implementierung von E-Learning eignet sich ein Learning-Management-System (LMS), wie z.B. LearnBase. Die Einführung kann in der Regel problemlos innerhalb kurzer Zeit in Ihrer Organisation erfolgen. Durch spezielle Schulungen unterstützen wir Sie in der Einführungsphase und stehen Ihnen bei Fragen zur Verfügung.
Die Einführung eines LMS bringt verschiedene Vorteile mit sich. Eine der wichtigsten Überlegungen ist die langfristige Vermittlung von Wissen an die Mitarbeitenden und die Förderung der Lernkultur am Arbeitsplatz. Zudem profitieren Mitarbeitende durch die Digitalisierung von Lernangeboten von größerer Flexibilität und Selbstbestimmung. Denn die Lerninhalte können nun jederzeit und an jedem Ort im eigenen Tempo absolviert werden.
Digitale Lernangebote ermöglichen zudem die Integration spielerischer Elemente wie Quiz oder Multiple-Choice-Fragen, um die Aufmerksamkeit und die aktive Beteiligung der Lernenden zu steigern. Ebenfalls können Übungen und Tests den Wissenserwerb vertiefen und der Lernende kann seinen eigenen Lernerfolg nachverfolgen.
Eine Organisation spart durch E-Learning nicht nur jede Menge Kosten, wie sie z.B. für Reisen, Verpflegung, Moderation und Buchung von Räumlichkeiten anfallen, sondern reduzieren zeitgleich auch organisatorischen Aufwand. Darüber hinaus kann auf Veränderungen in der Organisation, wie z.B. neue Mitarbeitende schneller mit E-Learning Angeboten reagiert oder Bedarfe von zu schulenden Mitarbeitenden kurzfristig und flexibel abgedeckt werden.
Die Vorteile von E-Learning auf einen Blick:
- Zeit- und Ortsunabhängigkeit
- Kostenersparnis
- Zeitersparnis
- Beständige Qualität & uneingeschränkter Zugriff
- Individuelles Lerntempo
- Mehrsprachigkeit
- Interaktivität & Multimedialität
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann besuchen Sie gerne unsere Akademie – hier haben wir verschiedene Seminare im Angebot. Alternativ freuen wir uns über Ihre Nachricht an vertrieb@learnbase.de, um einen persönlichen Beratungstermin mit Ihnen zu vereinbaren.
Man lernt nie aus!
E-Learning bietet enorme Chancen für flexibles, selbstgesteuertes Lernen. Doch damit digitale Lernformate effektiv sind, müssen sie gut durchdacht und didaktisch sinnvoll gestaltet sein. Leider schleichen sich in der Praxis immer wieder typische Fehler ein, die den Lernerfolg beeinträchtigen.
Wir zeigen die häufigsten Stolperfallen – und geben Tipps, wie man sie vermeidet:
1. Überladene Folien – zu viel Text, zu wenig Struktur
Problem:
Viele E-Learning-Kurse bestehen aus Folien, die mit Text überfrachtet sind. Das überfordert Lernende, erschwert das Verständnis und führt zu kognitiver Überlastung.
Lösung:
Weniger ist mehr: Pro Folie nur eine zentrale Aussage.
Visualisierung nutzen: Grafiken, Icons oder kurze Videos helfen, Inhalte anschaulich zu machen.
Stichpunkte statt Fließtext: Kurze, prägnante Bulletpoints erleichtern das Scannen der Inhalte.
2. Fehlender roter Faden – unklare Struktur
Problem:
Wenn Lerninhalte nicht logisch aufeinander aufbauen oder der Lernpfad nicht klar ist, verlieren Lernende schnell die Orientierung.
Lösung:
Kursstruktur sichtbar machen: Inhaltsverzeichnis, Fortschrittsbalken oder Kapitelübersichten helfen beim Navigieren.
Lernziele definieren: Zu Beginn jedes Moduls sollte klar sein, was die Lernenden am Ende wissen oder können sollen.
Übergänge gestalten: Klare Übergänge zwischen den Modulen zeigen, wie alles zusammenhängt, und machen es leichter, den Inhalt zu verstehen.
3. Kein Fertigstellungsmodus oder Fortschrittsanzeige
Problem:
Ohne sichtbaren Fortschritt fehlt die Motivation – Lernende wissen nicht, wie weit sie schon gekommen sind oder was noch vor ihnen liegt.
Lösung:
Fertigstellungsmodus aktivieren: Zeigt an, welche Inhalte bereits bearbeitet wurden.
Gamification-Elemente nutzen: Fortschrittsbalken, Badges oder kleine Belohnungen steigern die Motivation.
Abschlusstests oder Reflexionsfragen: Geben ein Gefühl von Abschluss und Lernerfolg.
4. Fehlende Interaktivität – passives Konsumieren statt aktivem Lernen
Problem:
Reines „Durchklicken“ von Inhalten führt selten zu nachhaltigem Lernen.
Lösung:
Quizfragen, Drag-and-Drop-Elemente oder Simulationen einbauen.
Reflexionsaufgaben oder Diskussionsforen fördern aktives Nachdenken.
Szenarien oder Fallbeispiele machen Inhalte greifbar und praxisnah.
5. Keine Anpassung an Zielgruppen
Problem:
Ein Kurs für alle funktioniert selten – unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen und Lernstile werden nicht berücksichtigt.
Lösung:
Zielgruppenanalyse vorab durchführen.
Personalisierungsmöglichkeiten bieten: z. B. Wahlpflichtmodule, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade oder adaptive Lernpfade.
Sprache und Beispiele an die Zielgruppe anpassen.
6. Technische Hürden und schlechte Usability
Problem:
Wenn die Plattform schwer zu bedienen ist oder Inhalte nicht auf allen Geräten funktionieren, springen Lernende schnell ab.
Lösung:
Responsives Design: Inhalte müssen auf Desktop, Tablet und Smartphone gut funktionieren.
Intuitive Navigation: Klare Buttons, verständliche Icons und eine einfache Menüführung.
Technischer Support: FAQ, Tutorials oder ein Helpdesk helfen bei Problemen.
Fazit
Gutes E-Learning ist mehr als nur digitalisierte PowerPoint-Folien. Es braucht eine klare Struktur, didaktisches Feingefühl und eine benutzerfreundliche Umsetzung. Wer typische Fehler vermeidet und die Lernenden in den Mittelpunkt stellt, schafft digitale Lernangebote, die wirklich Spaß machen.
Für Wissensvertiefung, Auffrischung und Austausch mit Gleichgesinnten bieten wir verschiedene Seminare an: Erstellung von Storyboards und Contentproduktion
Man lernt nie aus!
Die meisten werden bei dieser Frage wohl direkt an ihre Schulzeit oder die daran anknüpfenden Weiter- und Fortbildungen denken. Dieser Gedanke ist nicht falsch, aber auch nicht erschöpfend. Weiterlesen Was ist gemeint, wenn von „Lernen“ gesprochen wird?

So klappt es mit der Konzentration daheim:
Am Schreibtisch, mit gespitztem Bleistift, vorbereiteten Textmarkern, leerer Blase, vollem Glas Wasser – es kann quasi losgehen. Die nächsten Stunden werden bestimmt produktiv. Doch dann der Blick aus dem Fenster. Schön ist das draußen, die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Ich sollte mal wieder meine Inliner aus dem Keller holen…. Das könnte ich heute ja sogar mit dem Trip in die Stadt verbinden…. Dann sollte ich vorher aber noch Katharina anrufen, vielleicht hat sie ja auch Lust…. Und die Fenster sind auch schon wieder dreckig, ich glaub ich wisch da schnell mal drüber…
Vorbei ist es mit dem Lernfokus im Homeoffice.
Eine schier endlose Spirale der nutzlosen Gedanken. Und der Lernstoff? Noch genauso viel wie vorher. Vielen Personen fehlt es gerade zu Hause an der notwendigen Konzentration, um effektiv zu lernen. Studierende verlassen sich hierbei gerne auf die Bibliothek, aber nicht jeder Lernende hat diese Möglichkeit. Was also tun?
Ziele setzen
Zunächst sollten wir uns für den Tag ein realistisches Lernziel setzen. Das kann bspw. sein, dass zwei Kapitel durchgearbeitet, zwei E-Learning Kurse absolviert, oder aber auch insgesamt 3 Stunden gelernt werden soll.
Die Ziele sollten dabei auch an die individuellen Eigenschaften geknüpft sein. Wenn ich weiß, dass ich schlecht den Überblick über Zwischenziele behalten kann, dann sollte mein Ziel nicht sein „ich lese ein komplettes Buch“. Das wäre kontraproduktiv.
Pausen einplanen und einhalten
Es ist kurz vor der Prüfung und es sind noch große Lücken vorhanden? Klingt brenzlich, aber an den Pausen zu sparen ist hierbei der falsche Ansatz. Man muss sich zwischendurch bewusst erholen, sich bewegen und auch an andere Sachen denken als an den vorliegenden Lernstoff. Nur dadurch gelangt man zum nachhaltigen Lernerfolg.
Generell gilt: Lieber 30 Minuten konzentriert arbeiten als eine Stunde lang aus dem Fenster gucken.
Den Lernplatz festlegen
Wer sich zu Hause aufs Sofa kuschelt, um zu lernen hat zwei Probleme:
- Wird sich derjenige nicht vernünftig auf das Lernen konzentrieren können und
- Wird es demjenigen schwerfallen, sich auf dem Sofa zu entspannen. Der Lernplatz sollte nur zum Lernen und Arbeiten dienen, nur so wird die Abgrenzung zwischen Entspannung und Konzentration aufrechterhalten. Während der eingeplanten Pausen sollte der Platz deshalb auch verlassen werden.
Nach jeder Lernphase gilt außerdem: Aufräumen! So kann am nächsten Tag direkt von einem aufgeräumten Platz profitiert werden.
Routinen aufbauen
Ein strukturierter Tagesablauf hilft dabei, Ziele einzuhalten und konzentriert lernen zu können. Das geht ganz einfach durch das Setzen von Zeitfenstern: Morgens nach dem Aufstehen brauche ich eine Stunde für mich, um zu frühstücken und frische Luft zu schnappen. Danach kann ich frisch und konzentriert loslegen.
Es geht hierbei nicht um einen straff durchgeplanten Ablauf mit 10-minütigen Zeitfenstern, sondern einfach um eine grobe Richtung.
Sollte es außerdem die Möglichkeit geben, einer Lerngruppe beizutreten, dann umso besser! Gemeinsam zu lernen, bringt eine größere Verpflichtung mit sich, dass die Termine auch eingehalten werden.
Probiert es aus, denn… Man lernt nie aus!
Der Sommer wird oft mit Freiheit, Leichtigkeit und Entfaltung assoziiert – eine Zeit, in der die Natur aufblüht, die Tage länger werden und neue Energie in der Luft liegt. Doch auch das Lernen, so unterschiedlich es auf den ersten Blick erscheinen mag, trägt ähnliche Qualitäten in sich. Wie der Sommer bietet auch das Lernen Raum für Wachstum, Entdeckung und persönliche Entwicklung. Beide fordern uns heraus, Neues zu wagen, über uns hinauszuwachsen und die Welt mit offenen Augen zu betrachten. In dieser Betrachtung wollen wir den überraschenden Parallelen zwischen der warmen Jahreszeit und dem Prozess des Lernens auf den Grund gehen.
Zeit des Wachstums und der Entwicklung
Im Sommer entfaltet sich die Natur in ihrer vollen Pracht: Pflanzen wachsen, Tiere sind aktiv, und das Leben scheint in Bewegung zu sein.
Ähnlich verhält es sich mit dem Lernen. Es ist eine Phase des inneren Wachstums, in der neue Fähigkeiten entstehen, Wissen sich erweitert und persönliche Reife gefördert wird. Wie die Sonne die Natur nährt, so fördert Neugierde das geistige Wachstum.
Freiheit und Selbstbestimmung
Der Sommer gibt vielen Menschen das Gefühl von Freiheit – sei es durch Ferien, Reisen oder einfach durch die Möglichkeit, mehr Zeit im Freien zu verbringen.
Auch Lernen kann, wenn es selbstbestimmt geschieht, ein Gefühl von Freiheit vermitteln. Wer aus eigenem Antrieb lernt, entdeckt neue Interessen, setzt sich eigene Ziele und gestaltet seinen Bildungsweg aktiv mit.
Entdeckung und Abenteuer
Sommer ist die Zeit der Entdeckungen: neue Orte, neue Menschen, neue Erfahrungen.
Lernen ist ebenfalls ein Abenteuer – ein geistiges. Es eröffnet neue Perspektiven, stellt Fragen und fordert dazu auf, über den eigenen Horizont hinauszublicken.
Beide Prozesse – das Reisen im Sommer wie das Lernen – erweitern den Erfahrungsschatz und fördern Offenheit.
Energie und Motivation
Die warme Jahreszeit bringt oft neue Energie mit sich. Die Sonne wirkt belebend, die Stimmung ist heiterer, und viele Menschen fühlen sich motivierter.
Auch beim Lernen spielt Motivation eine zentrale Rolle. Wer mit Begeisterung lernt, erlebt ähnliche Energieschübe wie jemand, der sich auf einen sonnigen Tag freut.
In beiden Fällen ist die innere Haltung entscheidend.
Gemeinschaft und Austausch
Im Sommer finden viele Aktivitäten gemeinsam statt – Grillabende, Festivals, Sport im Freien.
Auch Lernen ist selten ein rein individueller Prozess. In Gruppen, durch Diskussionen oder gemeinsames Forschen entsteht ein lebendiger Austausch, der das Lernen bereichert.
Wie der Sommer verbindet auch das Lernen Menschen miteinander.
Fazit
Obwohl Sommer und Lernen auf den ersten Blick unterschiedliche Welten darstellen, zeigen sich bei genauerer Betrachtung viele verbindende Elemente.
Beide stehen für Entwicklung, Entfaltung und die Möglichkeit, neue Wege zu gehen – sei es in der Natur oder im eigenen Denken. Der Sommer lädt dazu ein, das Leben in vollen Zügen zu genießen, während das Lernen dazu anregt, die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Wenn man beides miteinander verbindet, entsteht eine kraftvolle Kombination: Lernen kann leicht und lebendig sein – genau wie ein Sommertag. Es liegt an uns, diese Parallelen zu erkennen und das Lernen nicht nur als Pflicht, sondern als bereichernde Reise zu begreifen.
In diesem Sinne eine sonnige Zeit und nicht vergessen…
Man lernt nie aus!
Jeder lernt anders, sowohl hinsichtlich der Schnelligkeit als auch hinsichtlich der Art und Weise. Es gibt vier verschiedene Lerntypen. Die meisten Personen fühlen sich mehreren Lerntypen zugehörig, dadurch entstehen Mischtypen. Wer jedoch weiß, zu welchem Typ (oder welchen Typen) er gehört, kann zielgerichteter lernen und den Prozess damit optimieren. Weiterlesen Lerntypen erkennen und nutzen
…oder wie man das Gelernte behält
Das Phänomen der Vergessenskurve, das erstmals von Hermann Ebbinghaus beschrieben wurde, zeigt, wie schnell wir Informationen vergessen, wenn wir sie nicht regelmäßig wiederholen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Strategien, um diesem Vergessen entgegenzuwirken und das Gelernte langfristig zu behalten.
Regelmäßige Wiederholung
Eine der effektivsten Methoden, um Informationen im Gedächtnis zu behalten, ist die regelmäßige Wiederholung. Dies kann durch das sogenannte Spaced Repetition erreicht werden. Dabei werden Lerninhalte in regelmäßigen Abständen wiederholt, wobei die Intervalle zwischen den Wiederholungen zunehmend größer werden. Diese Methode basiert auf der Erkenntnis, dass das menschliche Gehirn Informationen besser behält, wenn sie in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, anstatt sie in einer einzigen Sitzung zu lernen.
Verknüpfung mit bestehenden Kenntnissen
Neue Informationen lassen sich besser merken, wenn sie mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft werden. Dies kann durch das Erstellen von Mindmaps (visuelle Darstellungen von Informationen, die helfen, Gedanken zu strukturieren und Ideen zu organisieren) oder das Bilden von Assoziationen geschehen. Je mehr Verbindungen das Gehirn zu einer Information herstellen kann, desto leichter fällt es, diese abzurufen.
Aktives Lernen
Anstatt passiv zu lesen oder zuzuhören, ist es effektiver, aktiv mit dem Lernstoff zu arbeiten. Dies kann durch das Erstellen eigener Notizen, das Erklären des Gelernten an andere oder das Anwenden des Wissens in praktischen Übungen geschehen.
Vernwenden von Mnemonik-Techniken
Mnemonik-Techniken sind Methoden, die helfen, Informationen leichter zu merken und abzurufen. Sie nutzen kreative und oft visuelle Hilfsmittel, um das Gedächtnis zu unterstützen. Hier sind einige gängige Mnemonik-Techniken:
- Akronyme: Sie sind Abkürzungen, die aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildet werden.
- Loci-Methode: Diese Technik nutzt bekannte Orte, um Informationen zu speichern. Man stellt sich vor, dass man durch einen vertrauten Ort geht und an verschiedenen Stellen Informationen ablegt.
- Geschichten: Informationen werden in Form einer Geschichte verpackt, die leichter zu merken ist. Je kreativer und ungewöhnlicher die Geschichte, desto besser bleibt sie im Gedächtnis.
- Reime und Rhythmen: Reime und rhythmische Muster helfen, Informationen besser zu behalten.
- Bilder: Visuelle Bilder oder Symbole werden verwendet, um Informationen zu verknüpfen und zu speichern. Ein starkes Bild kann helfen, komplexe Informationen leichter zu merken.
- Chunking: Informationen werden in kleinere, überschaubare Einheiten aufgeteilt. Zum Beispiel wird eine lange Zahlenfolge in kleinere Gruppen unterteilt, um sie leichter zu merken.
Gesunde Lebensweise
Ein gesunder Lebensstil trägt ebenfalls zur Verbesserung des Gedächtnisses bei. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität fördern die kognitive Leistungsfähigkeit und unterstützen das Lernen.
Stressmanagement
Stress kann das Gedächtnis negativ beeinflussen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Wiederholung in verschiedenen Kontexten
Das Wiederholen von Informationen in unterschiedlichen Kontexten und Umgebungen kann ebenfalls dazu beitragen, das Gelernte besser zu behalten. Dies hilft dem Gehirn, die Informationen flexibler zu speichern und in verschiedenen Situationen abzurufen.
Fazit
Das Überwinden der Vergessenskurve erfordert kontinuierliche Anstrengung und die Anwendung verschiedener Lernstrategien. Durch regelmäßige Wiederholung, aktive Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und eine gesunde Lebensweise kann das Gelernte langfristig im Gedächtnis bleiben, denn…
Man lernt nie aus!











