So klappt’s mit der Konzentration daheim

Am Schreibtisch, mit gespitztem Bleistift, vorbereiteten Textmarkern, leerer Blase, vollem Glas Wasser – es kann quasi losgehen. Die nächsten Stunden werden bestimmt produktiv. Doch dann der Blick aus dem Fenster. Schön ist das draußen, die Sonne scheint und die Schneeglöckchen blühen schon. Ich sollte mal wieder meine Inliner aus dem Keller holen. Das könnte ich heute ja sogar mit dem Trip in die Stadt verbinden, dann sollte ich vorher aber noch Katharina anrufen, vielleicht hat sie ja auch Lust. Und die Fenster sind auch schon wieder dreckig, ich glaub ich wisch da schnell mal drüber… 

Eine schier endlose Spirale der nutzlosen Gedanken. Und der Lernstoff? Noch genauso viel wie vorher. Vielen Personen fehlt es gerade zu Hause an der notwendigen Konzentration um effektiv zu lernen. Studierende verlassen sich hierbei gerne auf die Bibliothek, aber nicht jeder Lernende hat diese Möglichkeit. Was also tun? 

1. Ziele setzen 

Zunächst sollten wir uns für den Tag ein realistisches Lernziel setzen. Das kann bspw. sein, dass zwei Kapitel durchgearbeitet, zwei E-Learning Kurse absolviert, oder aber auch insgesamt 3 Stunden gelernt werden soll. 

Die Ziele sollten dabei auch an die individuellen Eigenschaften geknüpft sein. Wenn ich weiß, dass ich schlecht den Überblick über Zwischenziele behalten kann, dann sollte mein Ziel nicht sein „ich lese ein komplettes Buch“. Das wäre kontraproduktiv. 

2. Pausen einplanen und einhalten 

Es ist kurz vor der Prüfung und es sind noch große Lücken vorhanden? Klingt brenzlich, aber an den Pausen zu sparen ist hierbei der falsche Ansatz. Man muss sich zwischendurch bewusst erholen, sich bewegen und auch an andere Sachen denken als an den vorliegenden Lernstoff. Nur dadurch gelangt man zum nachhaltigen Lernerfolg. 

Generell gilt: Lieber 30 Minuten konzentriert arbeiten als eine Stunde lang aus dem Fenster gucken. 

3. Den Lernplatz festlegen 

Wer sich zu Hause aufs Sofa kuschelt, um zu lernen hat zwei Probleme: 1. Wird sich derjenige nicht vernünftig auf das Lernen konzentrieren können und 2. Wird es demjenigen schwerfallen, sich auf dem Sofa zu entspannen. Der Lernplatz sollte wirklich nur zum Lernen und Arbeiten dienen, nur so wird die Abgrenzung zwischen Entspannung und Konzentration aufrechterhalten. Während der eingeplanten Pausen sollte der Platz deshalb auch verlassen werden.  

Nach jeder Lernphase gilt außerdem: Aufräumen! So kann am nächsten Tag direkt von einem aufgeräumten Platz profitiert werden. 

4. Routinen aufbauen 

Ein strukturierter Tagesablauf hilft extrem dabei, Ziele einzuhalten und konzentriert lernen zu können. Das geht ganz einfach durch das Setzen von Zeitfenstern: Morgens nach dem Aufstehen brauche ich eine Stunde für mich, um zu frühstücken und frische Luft zu schnappen. Danach kann ich frisch und konzentriert loslegen.  

Es geht hierbei nicht um einen straff durchgeplanten Ablauf mit 10 minütigen Zeitfenstern, sondern einfach um eine grobe Richtung. 

Sollte es außerdem die Möglichkeit geben, einer Lerngruppe beizutreten, dann umso besser! Gemeinsam zu lernen, bringt eine größere Verpflichtung mit sich, dass die Termine auch eingehalten werden.

Lernen Sie gerne wieder rein, wir freuen uns darauf! 

Kaum ist ein Urlaub, ein langes Wochenende oder ein Jahreswechsel vorbei, schon hat der Arbeitsalltag einen wieder fest im Griff.

Einige sind dabei nach wie vor im Home-Office tätig, andere sind wieder täglich vor Ort an ihren Arbeitsplätzen anzutreffen. Und manche statten Ihrem Arbeitsplatz an ein paar Tagen in der Woche einen Besuch ab und arbeiten die restliche Zeit remote, also ortsunabhängig, beispielsweise von zu Hause aus. Man spricht dann von hybridem Arbeiten.

Auch wir bei LearnBase lieben hybrides Arbeiten und sind damit nicht allein:

Eine Repräsentativbefragung der Great Place to Work GmbH und des IHK-Impulsnetzwerks aus dem Sommer 2022 zeigt: über drei Viertel der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich hybrid zu arbeiten.

Gehören auch Sie dazu, sind jedoch in einer Branche tätig, die Ihre Anwesenheit vor Ort erfordert? Nun, vielleicht haben wir da etwas für Sie.

In derselben Befragung heißt es nämlich außerdem: „Erwartungsgemäß sind nicht alle Branchen für ein Remote Arbeiten geeignet. Aber knapp die Hälfte der Mitarbeitenden sagt, dass ihr Job prinzipiell Remote-Arbeit zulässt. Und selbst in Branchen, in denen man es zunächst nicht vermutet, wie dem Gesundheits- und Sozialwesen, könnte es jeder dritte Arbeitsplatz sein.“

Wie genau die Befragten sich dies vorstellen, darüber können wir an dieser Stelle nur spekulieren. Allerdings haben wir eine Vermutung, wie auch Mitarbeitende aus beispielsweise Handwerk oder Pflege wenigstens einen Teil ihrer Arbeit remote bewerkstelligen können.

Denn in jedem Bereich gibt es Dinge zu lernen und dies kann größtenteils zeit- und ortsunabhängig, also ganz flexibel geschehen. Fragen Sie doch einmal bei Ihrem Arbeitsgeber nach, ob die nächste Unterweisung zum Thema Datenschutz wirklich in Präsenz stattfinden muss. Oder ob Sie diese vom heimischen Sofa aus bewerkstelligen dürfen.

Und da kommt LearnBase ins Spiel! Wir machen Lernen einfach und stressfrei möglich – zu jeder Zeit und an jedem Ort.

Dabei entscheiden Sie, wo und was gelernt wird, denn selbstverständlich lassen sich nicht nur Unterweisungen, sondern auch alle anderen Themen der Fort- und Weiterbildung mit LearnBase abbilden.

„Ohne meine 14 verschiedenen Textmarker geht gar nichts“,
„Ich muss dir das einfach einmal kurz erklären“,
„Das BWL Buch als Hörbuch wär perfekt“.

Jeder lernt anders, sowohl hinsichtlich der Schnelligkeit als auch hinsichtlich der Art und Weise. Es gibt vier verschiedene Lerntypen. Die meisten Personen fühlen sich mehreren Lerntypen zugehörig, dadurch entstehen Mischtypen. Wer jedoch weiß, zu welchem Typ (oder welchen Typen) er gehört, kann zielgerichteter lernen und den Prozess damit optimieren.

1. visuell – jemand, der von vielen Notizen, Grafiken und bunten Textmarkern profitiert. Derjenige schreibt das Gelernte am liebsten noch einige Male auf, bevor er es sich merken kann. Bunte Post-Its und jede Menge Karteikarten sind für diesen Lerntyp ein Muss.

2. auditiv – jemand, der gerne aufmerksam Vorträgen lauscht und zu lernende Texte laut liest, um sie sich besser zu merken. Langen Vorträgen kann dieser Lerntyp nicht nur problemlos folgen, sondern er profitiert sogar davon.

3. kommunikativ – jemand, der das Gelernte aktiv diskutieren, bzw. anderen erklären muss, um effektiv zu lernen. Ein Lerntyp, der wie gemacht ist für Lerngruppen und gerne auch selbst Referate und Präsentationen hält.

4. motorisch – Learning by doing ist hier das Zauberwort. Dieser Lerntyp probiert selbst aus und hat gerne Bewegung beim Lernen. Hier kann es helfen, den zu lernenden Stoff zu Hause auf Zetteln zu verteilen und sich diesen im Vorbeigehen kurz zu widmen.

Die Einteilung in diese Typen hat seine Berechtigung, denn die meisten werden sich vermutlich bei einem der Typen wiederfinden. Die Kombination der verschiedenen Lerntypen macht jedoch den Unterschied und ist am effektivsten. Wer nur zuhört, merkt sich in etwa 20% des Stoffes. Wer allerdings alle Lerntypen kombiniert, kann sich sogar über 90% des Stoffes merken.

Mit LearnBase kommen durch die interaktiven Elemente in unseren Kursen, wie Videos, Lückentexte, Bilder oder Quiz-Fragen, viele Lerntypen auf ihre Kosten. Egal wann, egal wo ob unterwegs in der Bahn, oder zu Hause beim Auf- und Ablaufen – es kann einfach überall gelernt werden. Und wenn das Gelernte danach noch einem Kollegen erzählt/erklärt wird, kann wirklich nichts mehr schief gehen. 

Vielleicht finden Sie in anderen Beiträgen weitere Tipps, die Ihnen das Lernen erleichtern. Lernen Sie gerne wieder rein, wir freuen uns darauf! 

Wir haben gewonnen! LearnBase Geschäftsführerin Daniela Hörnicke im Interview zum „wachstumsstark Award“ auf Gründer.de
Im Gespräch beantworten wir Fragen zu unserer Strategie, den Fehlern in der Wachtsumsphase, unserem Alleinstellungsmerkmal und vielem mehr.

Die Fachmesse PFLEGE PLUS bringt FachbesucherInnen mit ausstellenden Unternehmen, Branchenverbänden sowie ExpertInnen des Pflegemarkts zusammen. Seit 1995 informiert die Veranstaltung EntscheiderInnen und Fachpersonal aus Süddeutschland sowie den angrenzenden Regionen zu Produktneuheiten, Trends und Entwicklungen in der Branche.

Vom 17. bis 19. Mai können Sie uns auf der Stuttgarter Messe in Halle 4, Stand 4B72/3, dem newcomer Bereich, besuchen. Weiterführende Informationen erhalten Sie auch beim Vortrag unserer Produktmanagerin Carola Haake am 19.05.um 12:00 Uhr.

Wenn Sie uns auf der Messe besuchen möchten, melden Sie sich gerne bei uns (marketing@learnbase.de) und wir werden Ihnen ein kostenloses Besucherticket zukommen lassen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Altenpflege 2022, der Treffpunkt für Manager:innen, Heim- und Pflegedienstleiter:innen, findet vom 26. bis 28. April statt – und LearnBase ist mit dabei!

Vor Ort können Sie die neuesten Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen rund um die stationäre und ambulante Pflege entdecken. Erleben Sie eine vielfältige Ausstellung in mehreren Messehallen auf dem Messeglände Essen.

Am LearnBase Stand: Sprechstunde  E-Learning Didaktik – Tipps und Tricks von den Expertinnen:
Am Dienstag und Mittwoch jeweils von  11-12 und von 14-15 Uhr  – gerne können Sie vorab einen individuellen Beratungstermin vereinbaren über vertrieb@learnbase.de

Die LearnBase GmbH präsentiert sich im Aveneo-Bereich der Messe, der für Startups und innovative Unternehmen reserviert ist, Sie finden uns in Halle 006, am Stand B40. Wenn Sie uns auf der Altenpflege Messe besuchen möchten, melden Sie sich gerne bei uns (marketing@learnbase.de) und wir werden Ihnen, so bald wie möglich, ein Besucherticket zukommen lassen.

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier.

Einst als Projekt gestartet, hat sich unser E-Learning-System zu einer eigenständigen Plattform für Lehren und Lernen weiterentwickelt. Wir haben uns entschieden, den nächsten Schritt zu gehen: LearnBase ist jetzt eine GmbH.