Die Adventszeit hat begonnen und die letzten Tage des Jahres brechen an.

Die Gedanken in unseren Köpfen laufen auf Hochtouren:

  • Hab ich alle Weihnachtsgeschenke und wirklich jeden bedacht?
  • Ist die Weihnachtspost geschrieben?
  • Steht das Weihnachtsmenü und befinden sich somit alle Zutaten auf dem Einkaufzettel?

Und noch sicherlich vieles mehr.

Es ist auch die Zeit des „Aufräumens“ in unseren Köpfen, in der wir nicht nur äußerliche Checklisten abarbeiten, sondern auch einen Blick auf unsere Ziele werfen. Haben wir die gesetzten Vorhaben des Jahres erreicht? Inmitten dieser Selbstreflexion wird deutlich, dass zwar vieles erfolgreich gemeistert wurde, jedoch auch manches auf der Strecke geblieben ist. Diese Erkenntnis führt dazu, dass wir eine Liste mit offenen Projekten erstellen oder diese als „Vorsätze“ für das kommende Jahr mitnehmen. Doch gerade jetzt, bevor der Stress des neuen Jahres hereinbricht, bietet es sich an, nicht nur nach vorne zu schauen, sondern auch nach innen.

Die Zeit zwischen den Jahren eignet sich hervorragend, um innezuhalten und abzuschließen. Vielleicht gibt es Projekte, die kurz vor der Ziellinie stehen und nur noch den letzten Schliff benötigen. Oder es gibt Vorhaben, die überdacht und möglicherweise sogar bewusst liegengelassen werden sollten. Ein bewusster Atemzug gegen Jahresende ermöglicht es, den Fokus zu schärfen, sich von unnötigem Ballast zu befreien und mit frischer Energie in das neue Jahr zu starten.

Daher, auch wenn es schwerfällt und womöglich mit einem Lernprozess verbunden ist: Einfach mal die Gelegenheit nutzen, sich selbst Raum zu geben, abzuschließen, loszulassen und gestärkt in die Zukunft zu blicken – fernab vom Trubel des Alltags. Man lernt ja schließlich nie aus.